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Weitere Münchner Künstler

 

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: „1945. Ein Hitlerjünger“ (um 1970-80)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: Cellospieler (um 1970-80)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: „1933. Der Mitläufer.“ (um 1970-80)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: „Kriegsende 1. Mai 1945“ (um 1970-80)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: „Die letzten Töne u. das letzte Haferl“ (1979)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: „Die Unersättlichen“ (1966)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: „Die Gschamigen / Schüchterne Freundin“ (um 1965)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: „1944. Lieber Gott, hör‘ doch nicht auf unsere Feinde, steh‘ uns bei.“ (um 1970-80)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: „Bud Picknell“ (um 1970-80)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: „Amerikanerin im Kieferngarten am 11.7. im Konzert aus / Ohne […] keine Künste“ (um 1980)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: farbintensive Abstraktion, Farbproben (um 1970-80)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: „Apokalypse“ (o.J.)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: „Leopoldstrasse im Regen“ (um 1970-80)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: zwei ältere Damen an einem Café-Tisch im Gespräch, wohl in Schwabing (1982)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: ein Paar auf Gartenstühlen unter einem Sonnenschirm (um 1970-80)

 

Irmgard Kaupisch von Reppert: Jagdszene mit Jäger, Hirsch und Hund vor alpiner Kulisse (um 1970-80)

 

 

Zu Irmgard Kaupisch von Reppert (17.03.1897 Neu Marin [poln. Mierzynek] (Gemeinde Körlin) – 21.10.1989 München):
Malerin, Zeichnerin, Illustratorin, Puppenkünstlerin; Pseudonym „Push“; geborene Scheunemann; aufgewachsen auf einem Rittergut in Pommern; nach einer ersten Zwangsehe mit einem älteren Offizier verlor sie im Zuge der Inflation Haus und Hof; die zweite Heirat erfolgte später mit dem preußischen Rittmeister von Reppert; ab 1920 Studium an der Kunstakademie München (bei Angelo Jank); Studienreisen in die Mittelmeerländer und nach Nordafrika; die Künstlerin ließ sich in Ascona nieder und es entstand ein Club von Intellektuellen und Künstlern; seit 1926 war sie Münchner Bürgerin; Tätigkeit als Pressezeichnerin in Berlin beim Scherl- und Ullstein-Verlag, sowie in Paris bei „Paris Midi“ und „Paris Presse“; 1930-34 Mitglied des psychologischen Clubs von C.G. Jung; 1934-43 Fortsetzung des Kunststudiums in München, Stuttgart und Wien; ab den 1930er Jahren Einzel- und Gruppenausstellungen; seit 1947 verstärkte Beschäftigung mit Psychologie und Mythologie; 1947 Patentierung der Typologie „Push-Expression“ in Washington; Mitbegründerin der „Katakombe“ in Schwabing; ab Juli 1977 wohnte sie im DRK-Seniorenheim „Kieferngarten“ in der Bauernfeindstraße 7 in München
Irmgard Kaupisch von Reppert schuf neben Gemälde und Zeichnungen auch ihre so genannten „Push“-Puppenfiguren, mit denen sie oftmals satirisch, bissig, humorvoll auf menschliche Eigenarten hinwies. Sie sah diese „Push“-Figuren als unbewusst-animalische Archetypen an, die helfen sollen die eigene Persönlichkeit herauszubilden.