W I L L Y   K R A S K A

 

Weitere Berliner Künstler

 

 

Willy Kraska: „Kurse ohne Gewähr“ (um 1927-29)

 

Willy Kraska: Elegantes Paar beim Tanz (1912)

 

Willy Kraska: strickende ältere Frau (1938)

 

Willy Kraska: „Grodno, 19.5.1918“ (1918)

 

Willy Kraska: „Hof Scharrenstr. 18“ (um 1930)

 

Willy Kraska: „1. Weltkrieg bei Grodno [Hrodna]“ (1917)

 

Willy Kraska: sommerliche Ernteszene (1922)

 

Willy Kraska: „Nach einer Studie aus Russisch-Polen (Roshischewo 1917)“ (1935)

 

Willy Kraska: Stillleben mit Asiatica und Forsythien-Strauß in einer hohen Vase (1926)

 

Willy Kraska: „Der Hammelkopf. Am Weidendamm (heut Prinz-Louis-Ferdinand-Straße um 1870)“ (wohl um 1920-30)

 

Willy Kraska: „Der Tanz“ (1919)

 

Willy Kraska: „Was ist hier richtig und was ist hier falsch. Unfallschutzrätsel“ (o.J.)

 

Willy Kraska: „Burg Neuburg am Inn. Jetzt Künstlererholungsheim“ (1933)

 

Zu Willy Kraska (30.12.1886 Berlin – 28.11.1974 Berlin-Lichterfelde):
Maler, Zeichner, Werbegrafiker, Gebrauchsgrafiker.
Sohn von Wilhelm Kraska (Aufseher im Kunstgewerbemuseum Berlin, 18.10.1851 Engelstein (Ostpr.) – ?) und dessen Ehefrau Agnes Martha Marie Hedwig, geb. Ihlenfeldt (16.06.1865 Berlin – ?). Die Familie wohnte anfangs in der Solmsstraße 12 in Berlin.
Der Maler und Grafiker Robert Budzinski (1874-1955) war ein Cousin Willy Kraskas.
Willy Kraska war tätig und wohnhaft in Berlin. 1914 erfolgreiche Teilnahme am Gebrauchsgrafik-Wettbewerb des Klavierherstellers „Rud. Ibach Sohn“. Während des Ersten Weltkrieges entstand u.a. das Plakat „Elsaß-Lothringens Aufschwung unter Deutscher Verwaltung“ . Nach dem Ersten Weltkrieg hatte er zusammen mit seinem älteren Bruder Arthur Kraska (05.02.1885 Berlin – ?, Kunstmaler, Grafiker und Illustrator) ein Atelier in der Feuerbachstraße 10; um 1930 lebte er in der Florastraße 4 (Steglitz), der Poschingerstraße 33 und verzog 1934/35 in die Feldstraße 34 (Lichterfelde), wo er fortan bis zu seinem Tod wohnen blieb.
Am 19. Oktober 1932 Heirat mit der Mittelschullehrerin Lotte Anna Nickel (23.10.1896 Sosnica, Kreis Krotoschin (Posen) – [nach 1980]), 1933 Geburt einer Tochter.
Ab den 1920er Jahren schuf Kraska Gebrauchsgrafiken, Plakate, Werbezettel, u.a.m. für zahleiche Firmen und Unternehmen wie u.a. die „Unfallverhütungsbild GmbH“ (Berlin), „Carl Büsgen Zigarrenfabrik“ (Vallendar), „S.F.W. Brüggemeyer“ (Detmold), „Allgemeine Tabak Zeitung“, „Deutsche Parfümerie-Zeitung“.
Ab etwa 1925 war Kraska lange Jahre als Grafiker für die „AEG“ tätig und während dieser Zeit entstanden neben Werbeanzeigen und Buchgestaltungen auch Zeichnungen mit Industrieszenen

Ausstellungen
1914, Beteiligung an der „Großen Berliner Kunstausstellung“

Mitgliedschaften
Wirtschaftsverband bildender Künstler (WVbK)

Sammlungen
Stadtmuseum Berlin
Deutsches Technikmuseum, Berlin
Deutsches Historisches Museum, Berlin
Staatliche Kunstsammlungen Dresden (SKD)
Poster Collection of the Hoover Institution, Stanford University
Belgische Staatsarchiv (Rijksarchief), Antwerpen