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Weitere Hamburger Künstler

 

 

Harry Behr: wohl Blick in einen Kirch-, bzw. Klosterhof (wohl 1943)

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Harry Behr: Halb entkleidete Frau aus einem (wohl) Hamburger Etablissement

Harry Behr: Zwei nackte Prostituierte beim Zurechtmachen (Galerie)

 

Harry Behr: Zwei nackte Prostituierte beim Zurechtmachen

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Harry Behr: Zwei streitende Frauen und feiner Herr

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Harry Behr: ‚Im Süden‘

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Harry Behr: Straßenansicht mit Fabrikgebäude, Autos und Baumgruppe

Harry Behr: Blick auf einen großen Platz in einer Stadt (galerie)

 

Harry Behr: Blick auf einen großen Platz in einer Stadt

Harry Behr: Stadtansicht mit Park und Personen (galerie)

 

Harry Behr: Stadtansicht mit Park und Personen

 

Zu Harry Behr (11.10.1907 Reichenbach (Vogtl.) – 2.6.1966 Hamburg):
Sohn des Stillleben-, Landschaftsmalers Felix Behr; 1911 Umzug der Familie nach Hamburg; 1928-32 Studium an der Kunstgewerbeschule Hamburg (bei Hugo Meier-Thur); 1930 Veröffentlichung des handgefertigten autobiographischen „Roman eines Sonderlings“; 1932 Meisterschüler; Atelier in der Wexstrasse 23 (später in der ABC-Straße 12c); 1938/39 wurde Behr denunziert und sein Atelier wurde durchsucht, dabei wurden etliche eigene Bilder, sowie Werke jüdischer Künstler konfisziert; Behr kam 24 Stunden in Untersuchungshaft; im Zweiten Weltkrieg in Dänemark und Norwegen stationiert; nach 1945 Suizid der Ehefrau Grethel, geb. Roth, und der Tochter; Tätigkeit als Kunsthändler, die jedoch erfolglos blieb

Werke von Harry Behr befinden sich u.a. in der Kunstsammlung des NDR, sowie in der Sammlung Dr. Maike Bruhns (Hamburg).

Ausstellungen
1925 Juryfreie-Ausstellung, Hamburger Kunsthalle
1950 Galerie Commeter, Hamburg (Einzelausstellung)
1997 Hotel Elysee, Hamburg (Einzelausstellung)

Literatur
Bruhns, Maike (2001): Kunst in der Krise (Band 2); Dölling und Galitz; Hamburg; S.66-67
Familie Kay Rum (Hrsg.): Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs (überarbeitet von Maike Bruhns); Wachholtz; Neumünster – Hamburg; S. 36