F R A N Z R E I N H A R D T
Franz Reinhardt: „Im Bad“ (1911)
Franz Reinhardt: „In der Badewanne“ (um 1911)
Franz Reinhardt: „Frau B.“ (um 1911)
Franz Reinhardt: „Herr Böhringer / Mannheim“ (um 1911)
Franz Reinhardt: Bildnis einer ruhenden oder lesenden Frau (um 1911)
Franz Reinhardt: Porträt einer jungen Frau im Profil nach links (um 1911)
Franz Reinhardt d.Ä.: drei Frauen mit Kinderwagen (um 1911)
Zu Franz Reinhardt d.Ä. (26.09.1881 Helmstedt – 06.06.1946 Lenzfried):
Maler, Zeichner, Wandmaler, Kirchenmaler; Sohn eines Färbers; kam als junger Mann nach München; ab 1900 Studium an der Kunstakademie München (bei Gabriel von Hackl, Wilhelm von Diez und Franz von Stuck); in München Bekanntschaften mit Franz Marc und Albert Weisgerber; 1913 erscheint das Mappenwerk „Simson“ (43 Federzeichnungen) bei R. Piper (München)
Franz Reinhardt schuf vor allem erstaunlich farbstarke, expressiv realistische Kompositionen mit mythologischem oder auch religiösem Inhalt. Daneben entstanden auch Bemalungen für Kirchen- bzw. Altarbilder (u.a. in Landsberg am Lech), sowie Porträts.
Mitgliedschaften: Münchener Secession
Ausstellungen: 1908 Beteiligung bei der „Ausstellung München 1908“; Beteiligungen an den „Münchener Kunstausstellungen“ im Glaspalast
Sammlungen: Werke befinden sich im Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen (sechs Gemälde), der Stadt München, dem Lenbachhaus (München), sowie im Bestand der Sammlung Professor Dr. Heinz Böhme (Salzburg).
Literatur (Auswahl)
Ludwig Horst (1994): Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert [Bd. 6., Landschreiber – Zintl]; München: Bruckmann; S. 217
„Allgemeines Künstlerlexikon“, Online-Version, Künstler-ID: 00174159