E M I L    S O R G E    (geb. 06.01.1957 Stolberg-Breinig)

 

Weitere Werke von Emil Sorge

 

 

„Verführung“ (1990)

Farbholzschnitt (in Schwarz, Blau) auf schlechtem (Zeitungs-)Papier, verso in den Randbereichen punktuell befestigt auf Karton, gerahmt mit schwarzer Leiste, ohne Glas

€ 650,-

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Titel
„Verführung“ [so unten mittig betitelt, Teil der Werkreihe „6 schwarze Männer“]

Technik
Farbholzschnitt (in Schwarz, Blau) auf schlechtem (Zeitungs-)Papier, verso in den Randbereichen punktuell befestigt auf Karton, gerahmt mit schwarzer Leiste, ohne Glas

Signatur
unten rechts signiert „Emil Sorge“

Jahr
unten rechts datiert „1990“

Größe
Größe: 95,7 x 89,5 cm (Sichtfeld) bzw. 92 x 86 cm (Druck) bzw. 101 x 95 cm (Rahmen)

Auflage
unten links bezeichnet „Probedruck“ [es gab insgesamt nur ganz wenige Probedrucke]

Zustand
Blatt verso in den Randbereichen punktuell befestigt auf Karton; in den Randbereichen mitunter fleckig; insgesamt etwas nachgedunkelt; Papier mitunter sehr leicht wellig; in Ecke unten links kleiner Einriss, sowie im Eckbereich unten rechts kleiner Einriss, sowie im Bereich oben links (etwas links vom Kopf der Frau) kleiner Einriss; Rahmen an Kanten / Ecken leicht berieben; verso leicht fleckig

 

 

Freundliche Hinweise zum Werk kamen dankenswerterweise vom Künstler!

 

 

Zu Emil Sorge (geb. 06.01.1957 Stolberg-Breinig):
Maler, Grafiker.
Aufgewachsen in einer Familie mit sechs Söhnen; Emil Sorge war das jüngste Kind.
1973-75 Lehre als Reklamemaler.
1975-81 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, dort zuletzt Meisterschüler bei Prof. Rissa (eigentl. Karin Götz).
Nach dem Studium als freischaffender Künstler tätig.
1981 hatte er in der Galerie Brusten (Wuppertal) seine erste Einzelausstellung, auf welche zahlreiche weitere Einzelausstellungen und auch Ausstellungsbeteiligungen folgten.
1983 gründet er zusammen mit Wim Braun, Hartmut Ritzerfeld und Franz-Bernd Becker die „Vennakademie zur Förderung regionaler Kunst“ (Breinig, später auch Aachen).
Wintermester 2010/11 Lehrauftrag am Lehrstuhl „Plastik“ an der RWTH Aachen.
Sorge lebt und arbeitet in Stolberg-Breinig

Preise
1991 1. Preis beim Aachener Kunstwettbewerb „Die große Schöpfung“

Literatur
„Allgemeines Künstlerlexion“, Onlineversion
„Emil Sorge. Resonances. The Power of Images“ [Ausstellungskatalog, Text: Alexandra Kolossa], 2023
Zinkhütter Hof, Stolberg (Hrsg.) (2018): Emil Sorge. Transmission, Alsdorf: AWD Druck
Kunst- und Kulturzentrum der StädteRegion Aachen (Hrsg.) (2010): Emil Sorge. Schwarzes Haus – rotes Haus, Alsdorf: Druckerei Vahsen & Malchus
Internetseite des Künstlers: http://www.emilsorge.de