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Weitere Düsseldorfer Künstler

 

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Hellmut Steinebach: Stillleben mit Vasen und Lilien auf einem Tisch

 

Hellmut Steinebach: Bruststück einer Frau mittleren Alters

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Hellmut Steinebach: Am Weiher im Herbst

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Hellmut Steinebach: Parklandschaft mit Bäumen

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Hellmut Steinebach: Blumenstillleben (recto), Selbstbildnis (verso)

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Hellmut Steinebach: Blick auf eine Felswand

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Hellmut Steinebach: (Wohl) Arbeiter des Reichsarbeitsdienstes (RAD) beim Straßenbau

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Hellmut Steinebach: (Wohl) Blick auf Ortschaft am Rhein mit Burg bzw. Ruine

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Hellmut Steinebach: Büffel-Familie

 

Hellmut Steinebach: wandernder Junge (Selbstbildnis?) oberhalb des Rheins

 

Hellmut Steinebach: Bäume an Seeufer (wohl um 1935-37)

 

Hellmut Steinebach: Blick in einen Park mit zwei Bänken und einer Frau im Hintergrund (wohl um 1935-37)

 

Zu Hellmut Steinebach (18.02.1916 Düsseldorf – 22.08.1942 in Russland):
Sohn von Studienrat Dr. Karl Steinebach (25.02.181 Koblenz – 27.07.1950 Düsseldorf), 1946-50 Direktor des Städtischen Museums Düsseldorf, und Frieda, geb. Stegemann (27.04.1884 Ehrenbreitstein – ?); wohnhaft am Fürstenwall 236, Düsseldorf; zum Wintersemester 1935-36 an die Kunstakademie Düsseldorf aufgenommen (nach Vorlage einer Arbeitsmappe bei den Professoren Paul Bindel und Werner Heuser); vier Semester Kunststudium an der Kunstakademie Düsseldorf; ab 08.05.1937 gemeldet in der Lakronstraße 81, Düsseldorf; das fünfte Semester des Kunststudiums war geplant für das Wintersemester 1937-38 an der Kunstakademie Berlin, wurde jedoch durch eine Teilnahme an einer militärischen Übung unterbrochen (am 11.11.1937 Abmeldung zum Infanterie-Regiment 39); die angespannte, bedrohliche Lage und schließlich der Kriegsausbruch unterbrechen das Studium vollends; Kriegsdienst in Frankreich und Russland; während des Kriegsdienstes weiterhin künstlerisch tätig (es entsteht ein „französisches Skizzenbuch“ (Abbildungen hiervon in s/w in Eva Steinebach (1975): Weltinnenstunde (Lesebuch für Marieluise); J.G. Bläschke; Darmstadt), sowie ein „russisches Skizzen- und Tagebuch“); am 22.08.1942 gefallen (im Melderegister MF 815 vermerkt als „Kriegssterbefall“); Steinebach schuf vor allem Landschaften, Stillleben, Tierdarstellungen, vereinzelt Portraits in farbintensiver, expressiv-realistischer Manier

Literatur/Quellen
STEINEBACH, Eva (1975): Lebenslauf von stud. artium Hellmut Steinebach, in: Dies.: Weltinnenstunde (Lesebuch für Marieluise); J.G. Bläschke; Darmstadt; S. 200-202
Einwohnermelderegistratur (MF 815), Stadtarchiv Düsseldorf
Hausbuch „Lakronstraße 81“, Stadtarchiv Düsseldorf