S O P H I E    V O N   H O C H S T E T T E R   (? – [nach 1892])

 

Weitere Werke von Sophie von Hochstetter

 

 

Bruststück einer jungen Frau in Tracht im Profil nach links (wohl um 1850)

Aquarell auf Karton, befestigt / geklebt auf hellbräunliches Papier, dieses verso an den oberen beiden Ecken befestigt in Passepartout

undatiert [wohl um 1850]

auf unterlegtem Papier unten rechts Namensstempel „Sophie v. Hochstetter“

€ 220,-

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Titel
ohne Titel; Bruststück einer jungen Frau in Tracht im Profil nach links
Verso auf dem unterlegten Papier handschriftlich der damals populäre englische Reim: „Oh ! that I was where I would be / Then would I be where I am not / But where I am I must be / And where I would be, I cannot.“
[Vgl. dazu bspw. John Bellenden Ker (1842): An Essay on the archaiology of popular English phrases and nursery rhymes [vol. 2], London: James Ridgway, S. 197 (No. 118).]

Größe
Größe: 8 cm (Durchmesser des Aquarells) bzw. 11,2 x 10,8 cm (Passepartoutausschnitt) bzw. 35 x 27,6 cm (Passepartout)

Zustand
Karton mit Aquarell befestigt / geklebt auf hellbräunliches Papier, dieses verso an den oberen beiden Ecken befestigt in Passepartout; leicht fleckig; um das Aquarell herum auf dem unterlegten Papierin Blei gezeichnete Einfassungslinien; unterlegtes Papier mit Druckstellen, sowie in den Randbereichen fleckig; unterlegtes Papier am linken Rand mit Abrissspuren

 

 

Über das Leben der Malerin und Zeichnerin Sophie von Hochstetter ((? – [nach 1892]) ist wenig bekannt. Bis 1892/93 war sie in Stuttgart Vorsteherin einer Lehr- und Erziehungsanstalt für Mädchen, bevor sie sich dann vom Beruf zurückzog und als Privatiére in der Bismarckstr. 6/1 lebte. Im Oktober 1873 war sie eines der Gründungsmitglieder des „Schwäbischen Frauenvereins“ in Stuttgart.

Zeichnungen von ihr zeigen u.a. Illustrationen zu Werken Schillers und Gustav Schwabs, Genreszenen und religiöse Motive. Das Deutsche Literaturarchiv Marbach und das Landesmuseum Württemberg (Stuttgart) haben jeweils eine Zeichnung in ihren Sammlungen.

 

 

Zu Sophie von Hochstetter (? – [nach 1892]):
Malerin, Zeichnerin, Vorsteherin einer Lehr- und Erziehungsanstalt für Mädchen (Uhlandstr. 15 (später: Moserstr. 12) in Stuttgart); im Oktober 1873 war sie eines der Gründungsmitglieder des „Schwäbischen Frauenvereins“ in Stuttgart; um 1892/93 zog sie sich aus dem Berufsleben zurück und lebte als Privatiére in der Bismarckstr. 6/1 in Stuttgart
Zeichnungen der Künstlerin befinden sich im Deutschen Literaturarchiv Marbach, sowie im Landesmuseum Württemberg (Stuttgart).