G Ü N T E R   S C H Ö N F E L D    (1911 Fünfeichen (Guben) – 1988)

 

Weitere Werke von Günter Schönfeld

 

 

„ein Kollege“ (1944)

Bleistift auf sandfarbigem, festerem Zeichenpapier
unten rechts signiert „Schönfeld“
unten rechts datiert „Mai 1944“

€ 100,-

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Größe
Größe: 27,7 x 21,7 cm

Titel
unten rechts in Blei bezeichnet „ein Kollege“

Zustand
leichte Druckstellen im Blatt; recto & verso partiell leicht fleckig; Ecken minimal bestoßen; linker Rand oben mit Quetschung; im Bereich unten links leichte Knickspur; verso rechts mittig fleckig (schlägt recto (am Stiefel) leicht durch); verso oben mittig in Blei nummeriert „5“[?]

 

 

Zu Günter Schönfeld (1911 Fünfeichen (Guben) – 1988):
Zeichner, Maler, Grafiker, Gebrauchsgrafiker; Besuch der Kunstgewerbeschule Offenbach; Kriegsdienst und anschließende russische Gefangenschaft; ab 1946 in Wildeshausen ansässig und tätig; dort aktiv in den Künstlerkreisen; Kontakte zu u.a. Karl Schwoon, Henry Garde, Franz Römer und Irmapia Bahrenburg; Schönfeld unternahm zeitlebens zahlreiche Studienreisen innerhalb Deutschlands, nach Österreich und Italien; 2010 waren Werke Schönfeld Teil einer Ausstellung zu Wildeshausener Künstlern im Stadthaus Wildeshausen; 30.06.-19.08.2018 Ausstellung im Heimatmuseum Schloss Schönebeck (Bremen)
Werke Günter Schönfelds befinden sich u.a. im Besitz des Stadtmuseums Baden-Baden, des Burgmuseums Eppstein, des Museums Schloss Glücksburg (Römhild), des Dümmer-Museums (Lembruch), der Sammlung „Wasserburg aus fünf Jahrhunderten“ (Sammlung im Brucktor, Wasserburg am Inn), der Dötlingen-Stiftungen, der Stadt Bad Neustadt.

Literatur
Wietek, Gerhard (1986): 200 Jahre Malerei im Oldenburger Land; Oldenburg; S. 272
„Allgemeines Künstlerlexikon“ (AKL), Onlineversion, Künstler-ID: 00800346
„Stiftung für Unabhängigkeit. Großes Kulturfest im September / Ausstellung von Arbeiten verstorbener Wildeshauser Künstler“, in: Kreiszeitung, vom 20.07.2010
Idel, Stefan: „Große Hüte und ein ‚Django‘. Bilder von sieben ehemaligen Wildeshauser Künstlern im Stadthaus“, in: Nordwest-Zeitung, vom 06.09.2010