C U R T W I T T E N B E C H E R
Weitere Werke von Curt Wittenbecher
„Cornwall ‚Bucht von […]’“ (1970)
Aquarell & Bleistift auf leicht strukturiertem Aquarellkarton
verso u.r. in Schwarz vom Künstler datiert „16.6.[19]70“
u.r. monogrammiert „CW“, sowie verso u.r. in Schwarz signiert „Curt Wittenbecher“
Blattgröße: 41,7 x 55,5 cm
€ 420,-
Titel
verso u.r. in Schwarz vom Künstler bez. „Cornwall ‚Bucht von […]’“
Zustand
partiell leichte Druckstellen; oberer und rechter Rand mit leichten Abrissspuren; verso leicht fleckig; verso in den Ecken, sowie unten mittig Reste früherer Befestigung (Klebestreifen, etwas aufgeraut); verso u.r. kleiner Aufkleber mit handschriftlicher Nummerierung „37“
Zu Curt Wittenbecher (01.08.1901 Magdeburg – 02.01.1978 Bremen):
während der Schuljahre bis zum Abitur Halbtagsschüler der Kunstgewerbeschule Magdeburg; 1921-24 Studium an der Privatschule für graphische Künste (bei Moritz Heymann und Walter Thor); danach Studium an der Städtischen Kunstgewerbeschule (Berlin-Charlottenburg) bei Harold Bengen und an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule (Magdeburg) bei Ernst Hoffmann und Richard Winckel; anfangs Dozent für Laienzeichnen und Kunstbetrachtung an der Volkshochschule Charlottenburg; ab 1928 freischaffender Maler und Graphiker in Magdeburg; 1934 Ausstellung im Kaiser-Friedrich-Museum (Magdeburg) in Gemeinschaft mit Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff; Aufnahme in den Künstlerverein -Börde-; 1939-40 Mitglied und Leiter der -Künstlerkameradschaft Magdeburg-; gemeinsam mit Friedrich Einhoff, dem Zerbster Maler Paul Jünemann u. a. war er ab 1939 in den Kriegsjahren zuständig für die jährlichen Magdeburger Kunstausstellungen; 1942 Verleihung des Kunstpreises der Stadt Magdeburg; 1944 Übersiedlung nach Hindeland im Allgäu, nach dem Totalverlust seiner Wohnung durch Kriegseinwirkung; 1949 Übersiedlung nach Worpswede; 1953 Gründungsmitglied des „Neuen Forum“ (Bremen); seit 1955 freischaffender Maler in Bremen; zahlreiche öffentliche Aufträge, sowie Lehrtätigkeiten; Motive waren häufig Naturdarstellungen und Stilleben
Literatur
LIEBSCHER, Sabine: Curt Wittenbecher; in: Magdeburger Biographisches Lexikon
SCHNEIDER, Erich (Hrsg.) (2009): Expressiver Realismus. Die Sammlung Joseph Hierling [Schweinfurter Museumsschriften 166/2009]; Schweinfurt; S. 353
Kunstverein Bremen (Hrsg.): Katalog -Curt Wittenbecher. Ausstellung 1959/60. Kunsthalle Bremen