C U R T   W I T T E N B E C H E R   (01.08.1901 Magdeburg – 02.01.1978 Bremen)

 

Weitere Werke von Curt Wittenbecher

 

 

„Berg…“[?] (1953)

Aquarell auf Karton
unten rechts monogrammiert „CW“, sowie verso unten rechts in Bleistift signiert „Curt Wittenbecher“

€ 300,-

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Titel
„Berg…“[?] [verso unten rechts in Bleistift etwas undeutlich vom Künstler bez. und darüber in nummeriert „548a“]

Entstehungsjahr
unten rechts datiert „[19]53“, sowie verso unten rechts nochmals datiert

Größe
Blattgröße: 41,7 x 55,9 cm

Zustand
leichte Druckstellen im Blatt; Ecken etwas bestoßen; Ecke unten rehcts mit minimalem Ausriss; Karton sehr leicht nachgedunkelt; Farben sehr leicht aufgehellt
verso in den oberen beiden Ecken Reste früherer Befestigung (Reste von braunem Klebeband); verso unten rechts oberhalb der Werknummer in Blei bez. „B“[?]; verso unten rechts in Blei bez. mit früherer Preisangabe „1000,-„; verso unten links in Blei bezeichnet (durchgestrichen)

 

 

Zu Curt Wittenbecher (01.08.1901 Magdeburg – 02.01.1978 Bremen):
während der Schuljahre bis zum Abitur Halbtagsschüler der Kunstgewerbeschule Magdeburg; 1921-24 Studium an der Privatschule für graphische Künste (bei Moritz Heymann und Walter Thor); danach Studium an der Städtischen Kunstgewerbeschule (Berlin-Charlottenburg) bei Harold Bengen und an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule (Magdeburg) bei Ernst Hoffmann und Richard Winckel; anfangs Dozent für Laienzeichnen und Kunstbetrachtung an der Volkshochschule Charlottenburg; ab 1928 freischaffender Maler und Graphiker in Magdeburg; 1934 Ausstellung im Kaiser-Friedrich-Museum (Magdeburg) in Gemeinschaft mit Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff; Aufnahme in den Künstlerverein -Börde-; 1939-40 Mitglied und Leiter der -Künstlerkameradschaft Magdeburg-; gemeinsam mit Friedrich Einhoff, dem Zerbster Maler Paul Jünemann u. a. war er ab 1939 in den Kriegsjahren zuständig für die jährlichen Magdeburger Kunstausstellungen; 1942 Verleihung des Kunstpreises der Stadt Magdeburg; 1944 Übersiedlung nach Hindeland im Allgäu, nach dem Totalverlust seiner Wohnung durch Kriegseinwirkung; 1949 Übersiedlung nach Worpswede; 1953 Gründungsmitglied des „Neuen Forum“ (Bremen); seit 1955 freischaffender Maler in Bremen; zahlreiche öffentliche Aufträge, sowie Lehrtätigkeiten; Motive waren häufig Naturdarstellungen und Stilleben

Literatur
LIEBSCHER, Sabine: Curt Wittenbecher; in: Magdeburger Biographisches Lexikon
SCHNEIDER, Erich (Hrsg.) (2009): Expressiver Realismus. Die Sammlung Joseph Hierling [Schweinfurter Museumsschriften 166/2009]; Schweinfurt; S. 353
Kunstverein Bremen (Hrsg.): Katalog -Curt Wittenbecher. Ausstellung 1959/60. Kunsthalle Bremen