W I L H E L M    G R U N E R T    (10.03.1891 Lehrte bei Hannover – 10.03.1963 Hamburg)

 

Weitere Werke von Wilhelm Grunert

 

 

Montdidier (o.J.)

Aquarell, Bleistift, mit Einfassungslinien in Blei, auf leichtem Karton, verso durch Klebestreifen unter Passepartoutmaske
unten rechts in Blei signiert „Grunert“

€ 120,-

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Titel
unten links (vom Passepartout verdeckt) in Blei bezeichnet „Mondidier[sic!]“; weite Landschaft bei Montdidier

Entstehungsjahr
undatiert

Größe
Größe: 25,2 x 31,7 cm (Passepartoutausschnitt) bzw. 26,9 x 34 cm (Blatt) bzw. 35,3 x 44,1 cm (Passepartout)

Zustand
Blatt verso durch Klebestreifen unter Passepartoutmask; in den vier Ecken kleine Einstichlöchlein; Ecken etwas bestoßen; partiell schwach fleckig; Blatt verso etwas fleckig; verso unten links stärker fleckig (schlägt recto nicht merklich durch); Passepartout an den Rändern links, oben, rechts mit Abrissspuren, sowie an Ecken etwas bestoßen

 

 

Zu Wilhelm Julius Ludwig Grunert (10.03.1891 Lehrte bei Hannover – 10.03.1963 Hamburg):
Maler, Zeichner, Grafiker, Illustrator, Kunsterzieher; Sohn des Stationsassistenten Carl Friedrich Wilhelm Grunert und dessen Ehefrau Henriette, geb. Menden; Besuch der Volks- und Mittelschule in lehrte und der Realschule in Sondershausen; 1906-11 Studium am Landeslehrerseminar in Sondershausen; 1911 Aufnahme als Schulamtskandidat und Anstellung an der Schule in Geschwenda; 1913 Aushilfslehrer in Wenigenehrich; 1914-19 Lehrer in Oberwillingen; 1919 kurzzeitig in Clingen; ab 1919 Lehrer an der Knabenbürgerschule in Arnstadt; 1925 Illustrationen für den Wintersportführer „Winter in Thüringen“; 1928 Illustrationen für „Wanderungen durch das Drei-Gleichen-Gebiet“; 1935 Illustrationen für Paul Sömmerings „Die Lehmannsbrück“ (Arnstadter Heimatschriften, Arnstadt); zusätzlich Musikstudium (Klavier) am Konservatorium in Sondershausen; Heirat mit Terese Alma Gertraud, geb. Schmidt; bis 1945 in Arnstadt ansässig und tätig; ab 1945 wohnhaft in Hamburg und dort als Kunsterzieher tätig in Hamburg-Othmarschen; Studium an der Kunstgewerbeschule Hamburg-Altona; Werke befinden sich im Schlossmuseum Arnstadt, sowie im Stadt- und Kreisarchiv Arnstadt

Literatur
KIRCHSCHLAGER, Andreas (2003):Wilhelm Julius Ludwig Grunert, in: Chronik der Stadt Arnstadt; Arnstadt: Kirchschlager; S. 275-276
TRIER, Dankmar: Wilhelm Julius Ludwig Grunert, in: „Allgemeines Künstlerlexikon“ (AKL), Onlineversion, Künstler-ID: 00113016