O T T O   S I O R   (1864 – [nach 1926])

 

Weitere Berliner Künstler

 

 

Otto Sior: Stillleben mit Nelken in einer blaugrünen Vase (o.J.)

 

Otto Sior: „Birkenlaub i. Nebel“ (o.J.)

 

Otto Sior: ornamentales Muster in Schwarz und Weiß (o.J.)

 

Otto Sior: Entwurf für Muster bzw. Ornament mit floralen Elementen (o.J.)

 

Otto Sior: ornamentale Darstellung eines Kleeblattes (o.J.)

 

Otto Sior: Studien zu einer Amaryllis-Darstellung (1905)

 

Otto Sior: ornamentale, heraldische Darstellung einer Lilie (o.J.)

 

Otto Sior: Studie / Entwurf für Muster bzw. Ornament mit floralen Elementen (Lilien?) und einem Schmetterling auf gelber Blüte (o.J.)

 

Otto Sior: Studie / Entwurf für Muster bzw. Ornament, am unteren Rand rechts mit Größenangaben „2,5 / 3,5m“ (1907)

 

Zu Otto Conrad Philipp Sior (10.02.1864 Groß-Umstadt, 17.10.1937 Berlin-Lichterfelde):
Architekt, Regierungsbaumeister. Sohn des Großherzoglichen Rentamtmannes Johannes Sior und dessen Ehefrau Henriette Wilhelmine, geb. Weber.
Besuch der Großherzoglichen Realschule zu Groß-Umstadt. Studium der Kunstgeschichte (bei Johann Georg Schaefer) an der Polytechnischen Schule Darmstadt. Ab dem Sommersemester 1880 Studium an der Kunstakademie München (Antikenklasse).
Am 29.03.1890 Heirat in Darmstadt mit Elisabeth Antonie Johaneette Höhn. Die Ehe wurde 1926 geschieden.
Sior „[gehörte] um 1905 zu den gefragtesten Villen-Architekten in Berlin“ (Hermann Schefers). Zu seinen Bauwerken gehören die 1906 in Neubabelsberg erbaute „Villa Sarre“ (Spitzweggasse 6, ehemals: Bergstraße), sowie die 1911-12 für Engelbert Humperdinck erbaute Landhausvilla („Spielmannshaus“) in der Waltharistrasse.

Neben seiner Tätigkeit als Architekt entstanden auch Zeichnungen und Aquarelle mit Landschaftsmotiven und Stillleben.

Sammlungen
Kulturgeschichtliches Museum Torgau (1 Zeichnung); Musikabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin (Konvolut mit Entwürfen und Plänen zu der Humperdinck-Villa).