K U R T    L A U B E R    (15.04.1893 Bremen – 10.01.1971 Haar b. München)

 

Weitere Werke von Kurt Lauber

 

 

Mädchenbildnis (wohl um 1950-60)

Aquarell und Tempera auf Papier

€ 120,-

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Titel
ohne Titel [Mädchenbildnis]

Technik
Aquarell und Tempera auf Papierr

Signatur
unsigniert, verso unten links und unten rechts jeweils Stempel „Atelier Kurt Lauber München“

Jahr
undatiert [wohl um 1950-60]

Größe
Größe: 29,6 x 21 cm

Zustand
leichte Druckstellen im Blatt; technikbedingt leicht wellig; in den vier Ecken kleine Einstichlöchlein; recto im unteren Bereich rechts minimal farbfleckig; Ecken schwach bestoßen; verso oben rechts und unten rechts in Blei nummeriert

 

 

Zu Kurt Lauber (15.04.1893 Bremen – 10.01.1971 Haar b. München):
Maler, Zeichner, Bildhauer; aufgewachsen in Mannheim; 1910-1911 Studium an der Akademie Karlsruhe; 1913-1914 Studium in Berlin (bei Georg Kolbe und Schott); in Berlin kam er in Kontakt mit expressionistischer Kunst und wurde davon bis etwa 1920 beeinflusst; 1923-1927 Meisterschüler bei Hugo Lederer (Berlin); 1928-1929 Studienaufenthalt in Italien, zeitweilig Gast an der Deutschen Akademie in Rom; 1930-1945 war Lauber hauptsächlich mit Plastik am Bau und öffentlichen Aufträgen beschäftigt; ab 1944 verzog er kriegsbedingt nach Tittmoning a.d. Salzach und lebte während dieser Zeit hauptsächlich von der Malerei; ab 1956 in München ansässig; während dieser Zeit erhielt er vermehrt Aufträge für Kunst am Bau; für den Hof der Luitpold-Oberrealschule in München schuf er ein großes Kalksteinrelief (‚Knaben, Früchte pflückend‘)

Ausstellungen (Auswahl)
1920 Ausstellung (zus. mit Franz Gelb) in der Kunsthalle Mannheim
1934-36 Beteiligungen an den „Ständigen Kunstausstellungen Baden-Baden“
1956 Beteiligung an der „Großen Münchner Kunstausstellung“
1964 Galerie Schumacher, München

Literatur
Eichler, Richard W. (1965): Künstler und Werke; München: Lehmanns
„Allgemeines Künstlerlexikon“ (AKL), Onlineversion, Künstler-ID: 00050907