H A N S   B A Y E R L E I N   (30.03.1897 Bütthard – November 1979)

 

Weitere Werke von Hans Bayerlein
Zur Motivseite ‚Stillleben‘
Zum Themenflyer ‚Stillleben – lebendige Stille‘

 

 

Stillleben mit drei weißen und zahlreichen blauen Margeriten in einem bauchigen Keramiktopf
(wohl um 1930-35)

Tempera & Aquarell auf Velinpapier, ungerahmt
unten rechts in Schwarz signiert „Bayerlein“
undatiert [wohl um 1930-35]

€ 390,-

Kaufanfrage

 

 

 

Titel
ohne Titel [Stillleben mit drei weißen und zahlreichen blauen Margeriten in einem bauchigen Keramiktopf]

Größe
Größe: 39,7 x 29,6 cm

Zustand
leichte Druckstellen im Blatt; Papier insgesamt gleichmäßig leicht nachgedunkelt; verso umlaufend an den Rändern braunes Klebeband

 

 

Zu Hans Bayerlein (30.03.1897 Bütthard – November 1979):
+Nicht zu verwechseln mit dem Maler Hans Bayerlein (1889 Bamberg – 1951 ebd.)+
Landschafts-, Blumen- und Stilllebenmaler; der früh verstorbene Vater war Metzger; Hans Bayerlein wuchs mit zwei Brüdern und einer Schester auf; Besuch der Kunstgewerbeschulen in Nürnberg und Würzburg; Weiterbildung als Autodidakt; 1912 Beteiligung an der „Bayerischen Gewerbeschau“ (München); im Ersten Weltkrieg Verwundung mit schwerer Beinverletzung; seit 1923 freischaffend in Nürnberg tätig; 1928 schuf er Fresken in Pottenstein; 1929 in Nürnberg ansässig in der Spenglerstraße 15, ab etwa 1935 hatte er sein Atelier in der Burgkmairstr. 1; 1937 werden bei der Aktion „Entartete Kunst“ sieben Werke aus dem Bestand der Stadt Nürnberg beschlagnahmt; 1939 schuf er Fresken in Pegnitz; 1958 Beteiligung an der Ausstellung „München 1869-1958. Aufbruch zur Modernen Kunst“ (Haus der Kunst, München); ab 1975 war er in der Grünwaldstrasse ansässig; Teile seines künstlerischen Nachlasses befinden sich in der Städtischen Galerie Würzburg; Stadtmuseum Erlangen; Museen der Stadt Nürnberg

Literatur
GRIEB, Manfred (Hrsg.) (2007): Das Nürnberger Künstlerlexikon (Bd. 1); München; K.G.Saur; S.78
Haus der Kunst (Veranst.) (1958): München 1869-1958. Aufbruch zur Modernen Kunst [Katalog zur Ausstellung]; München; Süddeutscher Verlag; S. 167