G E O R G E S H Ü E (06.05.1858 Versailles – 07.06.1948 Paris)
Huldigungsgedicht auf den Schriftsteller und Arzt Henri Cazalis (Pseudonym Jean Lahor, 09.03.1840 Cormeilles-en-Parisis – 01.07.1909 Genf) (1901)
dunkle Tinte auf illustriertem Briefpapier des „Grand Hôtel de Lyon“, zweifach gefaltet
€ 150,-
Titel
ohne Titel [Huldigungsgedicht auf den Schriftsteller und Arzt Henri Cazalis (Pseudonym Jean Lahor, 09.03.1840 Cormeilles-en-Parisis – 01.07.1909 Genf)]
Technik
dunkle Tinte auf illustriertem Briefpapier des „Grand Hôtel de Lyon“, zweifach gefaltet
Signatur
am Ende des Textes signiert und mit Pariser Adresse bezeichnet
Jahr
lokalisiert und datiert „Lyon, le 25 février 1901“
Größe
Größe: 21,4 x 26,9 cm
Zustand
Blatt zweifach gefaltet; leichte Druckstellen; Ecken etwas bestoßen; in den Randbereichen leicht knittrig; Ecke unten rechts mit kleiner Knickspur; leicht nachgedunkelt
Zu Georges Adolphe Hüe (06.05.1858 Versailles – 07.06.1948 Paris):
Komponist. Erhielt den ersten Klavierunterricht von seiner Mutter. Sein Vater war Architekt und wünschte sich, dass sein Sohn sein Nachfolger werde. Nach Empfehlung von Charles Gounod wandte sich Hüe dann der Musik zu. Unterricht bei Émile Paladilhe, sowie an dem Pariser Konservatorium. 1879 Rompreis. 1922 Mitglied der Académie des Beaux-Arts. Musikalisch war Hüe stark von Richard Wagner beeinflusst.
Zu Henri Cazalis (09.03.1840 Cormeilles-en-Parisis – 01.07.1909 Genf):
Schriftsteller, Arzt. Arzt in Aix-les-Bains, der sich stark mit indischer Literatur befasste. Als Schriftsteller benutzte er die Pseudonyme Jean Lahor und Jean Caselli. Cazalis war befreundet mit dem Künstler Paul Sérusier.