U N B E K A N N T E R    K Ü N S T L E R    E I S E L E    „Dorfansicht bei Bad Ditzenbach“ (1946)

 

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„Dorfansicht bei Bad Ditzenbach“ (1946)

Aquarell über Bleistiftvorzeichnungen, auf leichtem Karton, verso durch Klebestreifen unter Passepartoutmaske gesetzt, ungerahmt

€ 220,-

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Titel
verso auf der früheren Rahmenrückwand auf einem Etikett unten rechts maschinenschriftlich betitelt „Dorfansicht bei Bad Ditzenbach“

Entstehungsjahr
unten rechts datiert „[19]46“, sowie verso auf der früheren Rahmenrückwand auf einem Etikett unten rechts nochmals datiert

Größe
Größe: 22,9 x 31,5 cm (Blatt) bzw. 20,7 x 29,7 cm (Passepartoutausschnitt)

Signatur
unten rechts signiert „Eisele“, sowie verso auf der früheren Rahmenrückwand auf einem Etikett unten rechts bezeichnet „Maler: Eisele“

Zustand
Blatt verso durch Klebestreifen unter Passepartoutmaske gesetzt; Papier leicht nachgedunkelt; Passepartout nachgedunkelt; Passepartout verso oben rechts (wohl) von früherem Rahmenmacher in Blei bez.

 

 

Das vorliegende Aquarell entstand im Jahr 1946 und zeigt eine idyllische Ansicht aus Bad Ditzenbach. Aus dem Vordergrund führt ein kleiner Weg mit zwei kleinen Steinmauern über einen Bach. Rechts an der einen Mauer sehen wir drei Kinder in Rückansichten. Hinter den hierauf folgenden, verwinkelten Gebäuden erhebt sich markant die Kirche.

Die Arbeit ist vom Künstler signiert mit „Eisele“, doch war es bislang nur möglich festzustellen, dass es sich dabei nicht um Antmar Eisele (1908-1972) handelt. In Schwäbisch Gmünd und in der Stuttgarter Region (Esslingen) gab es auch im 20. Jahrhundert einige Künstler (Maler, Zeichner, Grafiker, Bildhauer) namens Eisele, die aber mitunter nicht sehr bekannt wurden und / oder zu denen es kaum Literatur gibt.

Insgesamt eine sehr schöne und stimmungsvolle Ansicht aus der unmittelbaren Nachkriegszeit.