A R P A D S C H M I D H A M M E R
Weitere Werke von Arpad Schmidhammer
Humoristische Darstellung dreier Männer/Soldaten, die einen Schlafenden ausrauben
Tusche, Deckweiß auf schwarzem Karton, verso an den oberen beiden Ecken auf hellen Karton gesetzt
nicht datiert
Grösse des unterlegten Kartons: 31,5x48cm
Blattgrösse: 26,7x25cm
o.r. mit dem Schmidhammer´schen ‚Frosch-Signum‘, sowie im Stempel auf dem unterlegten Karton handschriftlich mit Künstlername bez.
nicht betitelt, humoristische Darstellung dreier Männer/Soldaten, die einen Schlafenden ausrauben, (wohl) Illustrationsvorlage
€ 280,-
Zustand
Blatt verso an den oberen beiden Ecken auf hellen Karton gesetzt; Ecken/Ränder leicht bestoßen; am oberen Rand zwei kleine Einstichlöcher; am oberen Rand mittig kleiner, hinterlegter Einriss; verso leichte Lagerspuren
Provenienz
Dr. Friedrich Wilhelm Denzel (München) [hierzu auf dem unterlegten Karton dunkelvioletter Stempel, sowie verso auf Blatt u.l. kleiner blauer Stempel „G+W D“ [(wohl) Georg + Wilhelm Denzel; Georg Denzel (1873-1959 war der Vater von F. W.)]]
Zu Arpad Schmidhammer (12.02.1857 St. Joachimsthal – 13.05.1921 München):
Zeichner, Illustrator; Sohn von Josef Schmidhammer und dessen Frau Carola, geb. Lechner; 1879-83 Studien an den Akademien in Graz und Wien; 1883-89 Studium an der Kunstakademie München (u.a. bei Wilhelm von Diez und Gabriel von Hackl); ab 1889 als freischaffender Maler, Zeichner, Karikaturist und Illustrator tätig; ab 1896 war er für „Die Jugend“ als Illustrator tätig; daneben war er tätig für „Die Gartenlaube“, „Velhagen und Klasings Monatshefte“ und illustrierte auch zahlreiche Kinderbücher
Literatur
GÜLKER, Bernd A. (1998): Die verzerrte Moderne: Die Karikatur als populäre Kunstkritik in deutschen satirischen Zeitschriften; LIT; Münster; S. 183
KÖRNER, Hans-Michael (Hrsg.) (2005):Große Bayerische Biographische Enzyklopädie [Bd. 3]; K.G. Saur; München; S. 1742