O S K A R M A R T I N – A M O R B A C H
Oskar Martin-Amorbach: Sankt Martin teilt seinen Mantel
Oskar Martin-Amorbach: Wohl Gott im Garten Eden mit Adam
Oskar Martin-Amorbach: Wohl Entwurf für ein Deckengemälde in einer Kirche/Kapelle
Zu Oskar Martin-Amorbach (27.03.1897 Amorbach – 11.10.1987 Roßholzen):
Maler, Kirchenmaler; begann bereits im Kindes- und Jugendalter zu zeichnen; 1913-14 Besuch der Malschule in Bensheim begann er sein Studium an der Kunstakademie München; 1914-16 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule München; 1916-19 Kriegsdienst; schwere Verwundung; erst 1920 konnte er sein Kunststudium fortsetzen; Meisterschüler bei Franz von Stuck; nach seinem Studium Umzug nach Samerberg (Chiemgau); dort Anschluss an die Künstlervereinigung „Die Welle“; 1923 Rompreis; im Folgenden erhielt er zahlreiche öffentliche Aufträge (u.a. Freskengestaltung in der Stadtpfarrkirche in Lohr am Main, Ausmalung der Kuppeln der Kirche in Waldsassen); im Dritten Reich wurde Martin-Amorbach zu einem sehr geschätzten und oftmals ausgestellten Künstler; 1939 Ernennung zum Professor in München; 1943 Ernennung zum Professor für Historienmalerei an der Akademie für bildende Künste in Berlin; 1950-51 Überarbeitung und Ergänzung der im Krieg zerstörten Fresken der Würzburger Neumünsterkirche; 1957 schuf er das Wandbild „Abendland“ für das Aula-Treppenhaus der Mozartschule in Würzburg; 1981 Verleihung der Albertus-Magnus-Medaille der Stadt Würzburg; 1982 Verleihung des Ehrentellers der Stadt Amorbach