J O E    H A C K B A R T H    (21.07.1931 Belgard (Pommern) – 29.08.2000 Falkengesäß)

 

 

 

surreales Motiv mit Person, Gebäuden und Landschaft (o.J.)

Kaltnadelradierung auf Kupferdruckkarton, gerahmt [Rahmen ungeöffnet];
undatiert
unten rechts in Blei signiert „Joe Hackbarth“

€ 190,-

Kaufanfrage

 
 

Titel
ohne Titel; surreales Motiv mit Person (Kopf), Gebäuden und Landschaft

Größe & Auflage
Rahmengröße: 46,3 x 53,3 cm
Druckgröße: 27,5 x 34,9 cm
Auflage: unten links in Blei nummeriert „65/100“

Zustand
Rahmen ungeöffnet

 

 

Zu Joe Hackbarth (21.07.1931 Belgard (Pommern) – 29.08.2000 Falkengesäß):
zunächst Jazzmusiker, später Maler und Graphiker; 1945 kurz vor Kriegsende Flucht in den Westen; 1947-49 Studium der Musik an der Musikschule Lübeck; 1949-57 Jazzschlagzeuger in der Gruppe von Wolfgang Lauth; Mitte der 1950er Jahre erste Malversuche; 1953 in Weinheim ansässig, hier Beginn der Ölmalerei; ab Ende der 1950er Fokus auf die Malerei; ab 1958 auch ungegenständliche Werke; ab 1960 entstehen (kleinformatige) Graphiken; 1962 Jugendkunstpreis der Stadt Stuttgart; ab 1967 surreale Tendenzen der Darstellung; 1972 Umzug nach Falkengesäß (Odenwald) und vollständige Zuwendung zur bildenden Kunst; 1977 Umzug nach Irland; 1984 Umzug nach Falkengesäß; 1985 Gründungsmitglied des Heidelberger Malerkreises; 1989 Willibald-Kramm-Preis der Stadt Heidelberg