L U D W I G    S T R A U B    (22.11.1905 Mannheim – 24.12.1973 ebd.)

 

 

 

Ludwig Straub: Straße im Mondlicht (um 1960)

 

Ludwig Straub: Selbstbildnis (um 1935-40)

 

Ludwig Straub: mediterrane Küstenansicht mit Häusern und zwei Booten (1958)

 

Ludwig Straub: wohl nordafrikanische Ansicht mit Palmen, Vegetation und Gebäude (Moschee?) (1962)

 

Ludwig Straub: Rückenansicht eines weiblichen Aktes (1937)

 

Ludwig Straub: sommerliche Landschaft (wohl bei Seeheim an der Bergstraße) mit aufgestellten Korngarben (1948)

 

Ludwig Straub: wohl Blick auf die Place de la Concorde (Paris) mit dem Fontaine des Fleuves im Vordergrund (1959)

 

Ludwig Straub: „Kirche in Seeheim“ (1968)

 

Ludwig Straub: „Korsika“ (1972)

 

Zu Ludwig Wilhelm Straub (22.11.1905 Mannheim – 24.12.1973 ebd.):
Maler, Zeichner, Grafiker; Sohn des Dekorationsmalers Wilhelm Heinrich Straub und dessen Ehefrau Elisabeth, geb. Weiß; die Familie ist evangelischer Konfession und wohnte in den Mannheimer Quadraten in K4. 15; Besuch der Kunstgewerbeschule Mannheim und der Freien Akademie in Barcelona; Studienreisen nach Rom, in den Vorderen Orient, nach Nordafrika, Sumatra, Indien, China, Japan, auf die Philippinen, sowie langjähriger Aufenthalt in Paris; Ludwig Straub war ansässig und tätig in Seeheim a.d. Bergstr. (Domweg 3) und in Mannheim; neben seiner Tätigkeit als Künstler arbeitete Straub auch als Dekorateur und Innenraumgestalter für Firmen

Ludwig Straub malte v.a. Figürliches, Landschaften und Stillleben in expressiv realistischer Auffassung, daneben entstanden auch Wandbilder und Mosaiken.

Werke Straubs befinden sich u.a. im Besitz der Kunsthalle Mannheim.

Preise
1963 Förderpreis vom Verein der Freunde und Förderer des Hessischen Landesmuseums

Mitgliedschaften
„Fédération francaise des societés d´art graphique et plastique“ (als erster Deutscher nach 1945); „International Institute of Arts and Letters“ (Zürich)

Ausstellungen
1936 Beteiligung an der „Ständigen Kunstausstellung Baden-Baden“; 1937 Beteiligung an der Ausstellung „Arbeit und Wirtschaft in der Kunst“ (Heidelberger Kunstverein); 1938 Ausstellung zusammen mit Karl Bertsch und Hermann Kunze (Mannheimer Kunstverein); 1941 Beteiligung an der „Oberrheinischen Kunstausstellung“ (Kunsthalle Baden-Baden); 1957 Einzelausstellung des „International Institute of Arts and Letters“ (Lindau); 1960 Sonderausstellung im Kunstsalon Lore Dauer (Mannheim); 1965 Einzelausstellung zum 60. Geburtstag im Mannheimer Kunstverein; 1969 Ausstellungen mit Lithografien in der Galerie Südwest (Saarbrücken)

Literatur
Kunstverein Mannheim (Hrsg.) (1965): Ludwig Straub; Mannheim: Alfred Bingener
International Institute of Arts and Letters (Hrsg.) (1957): Ludwig Straub. Gemälde – Aquarelle (Paris) – Zeichnungen; o.V.
Fath, Manfred / Herold, Inge / Köllhofer, Thomas (Hrsg.) (1998): Menschenbilder. Figur in Zeiten der Abstraktion (1945-1955) [Katalog zur Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim vom 18.10.1998-31.1.1999]; Ostfildern-Ruit: Gerd Hatje; S. 290
„Allgemeines Künstlerlexikon (AKL)“, Onlineversion, Künstler-ID: 00108586