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Weitere Künstler des Expressiven Realismus

 

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Käthe Schmitz-Imhoff: „Idyllische Landschaft“

Käthe Schmitz-Imhoff: Üppiges Blumenstillleben vor einem Fenster (Galerie)

 

Käthe Schmitz-Imhoff: Üppiges Blumenstillleben vor einem Fenster

Käthe Schmitz-Imhoff: Porträt einer jungen braunhaarigen Frau (Galerie)

 

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Käthe Schmitz-Imhoff: „Bauernmädchen“ (Galerie)

 

Käthe Schmitz-Imhoff: Porträt einer jungen braunhaarigen Frau

 

Zu Käthe Schmitz-Imhoff (16.05.1893 Köln – 21.03.1985 ebd.):
Malerin, Zeichnerin, Zeichenlehrerin; Schmitz-Imhoff stammt aus einer Kölner Familie von Dombildhauern; nachweislich sind fünf Imhoff-Generationen mit elf Trägern dieses Namens bekannt, die eine bildhauerische Tätigkeit am Kölner Dom und an vielen Kölner Kirchen ausübten; sie wuchs in der Machabaerstraße 1 in der Kölner Innenstadt (Altstadt-Nord) auf; Besuch des Ursulinengymnasium (Machabaerstraße 47, Köln); 1912-15 Studium für das künstlerische Lehramt (Düsseldorf); Lehrtätigkeit als Zeichenlehrerin an der zuvor als Schülerin besuchte Ursulinenschule in Köln; 1920-21 Besuch der privaten Malschule von Johannes Walter-Kurau (Berlin); 1921-24 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf (bei Heinrich Nauen); 1924-33 gesundheitsbedingter Aufenthalt in Italien (Positano, Procida) und Südfranbkreich (Mollans, La Vallet du Var), in Südfrankreich zusammen mit der Familie des Malers Willy Eisenschitz; 1925 erste Ausstellung im Kölnischen Kunstverein; 1933-45 Lehrauftrag am Sozialpädagogischen Seminar Köln; 1934 Mitbegründerin eines eigenen Kunstverlages (die Woensam-Presse, benannt nach dem Kölner Holzschnittmeister Anton Woensam ) zusammen mit den Kölner Künstlern Franz M. Jansen,Wilhelm Geißler, Peter Sraußfeld, Anton Wolff und Irmgart Zumloh; ab sofort nennt sich dieser Künstlerkreis auch „Woensam-Ring“; 1935 Gemeinschaftsausstellung der Woensam-Künstler; 1937 Beteiligung mit Holzschnitten an dem Buch „Das ABC der Woensampresse zu Köln“; 1937 Beteiligung an der „Großen Kunstausstellung Düsseldorf“ (Kunsthalle Düsseldorf); 1939, 1940 Beteiligung an der Ausstellung „Der deutsche Westen. Malerei und Plastik aus der Gegenwart“ (Kunstverein Köln und Kunstverein Westfalen (Münster)); während der Kölner Zeit enge Freundschaft mit mehreren Künstlerinnen wie ‚Leni‘ Helene Moch oder Grete Schlegel; 1941 Beteiligung an der Ausstellung „Die deutsche Malerin und Bildhauerin“ (Kunsthalle Düsseldorf); 1942 Beteiligung an der „Frühjahrsausstellung Düsseldorf“ (Kunsthalle Düsseldorf); 31.5.1942 durch einen Bombenangriff auf Köln wurde das Elternhaus in der Machabaerstraße 1 (in welchem zugleich das Atelier war) zerstört, so dass ein Großteil des bisherigen Schaffens verloren ging; 1945-85 freie Malerin in Köln; Mitglied im GEDOK Köln, in der Künstler-Union Köln, im Westdeutschen Künstlerbund und im Deutschen Künstlerbund

Literatur
JESSEWITSCH, Rolf / SCHNEIDER, Gerhard (Hrsg.) (2008): Entdeckte Moderne; Kettler; Bönen; S. 513
Künstler-Union-Köln: Käthe Schmitz-Imhoff zum 90. Geburtstag. Eine Retrospektive mit Werken aus dem Besitz der Malerin; Köln
„Allgemeines Künstlerlexikon“ (AKL), Onlineversion, Künstler-ID: 00224138
Künstler-Union-Köln: Käthe Schmitz-Imhoff zum 90. Geburtstag. Eine Retrospektive mit Werken aus dem Besitz der Malerin; Köln
„Allgemeines Künstlerlexikon“ (AKL), Onlineversion, Künstler-ID: 00224138