H A N S   B A Y E R L E I N

 

Weitere fränkische Künstler

 

hans-bayerlein-mohnblumen-1

 

Hans Bayerlein: Mohnblumen

hans-bayerlein-alpenveilchen-galerie

 

Hans Bayerlein: Rosa Alpenveilchen

 

Hans Bayerlein: Stillleben mit einer blauen Aster in einem schlichten Tontopf (um 1930-35)

 

Hans Bayerlein: Stillleben mit drei weißen und zahlreichen blauen Margeriten in einem bauchigen Keramiktopf (wohl um 1930-35)

 

Zu Hans Bayerlein (30.03.1897 Bütthard – November 1979):
+Nicht zu verwechseln mit dem Maler Hans Bayerlein (1889 Bamberg – 1951 ebd.)+
Landschafts-, Blumen- und Stilllebenmaler; der früh verstorbene Vater war Metzger; Hans Bayerlein wuchs mit zwei Brüdern und einer Schester auf; Besuch der Kunstgewerbeschulen in Nürnberg und Würzburg; Weiterbildung als Autodidakt; 1912 Beteiligung an der „Bayerischen Gewerbeschau“ (München); im Ersten Weltkrieg Verwundung mit schwerer Beinverletzung; seit 1923 freischaffend in Nürnberg tätig; 1928 schuf er Fresken in Pottenstein; 1929 in Nürnberg ansässig in der Spenglerstraße 15, ab etwa 1935 hatte er sein Atelier in der Burgkmairstr. 1; 1937 werden bei der Aktion „Entartete Kunst“ sieben Werke aus dem Bestand der Stadt Nürnberg beschlagnahmt; 1939 schuf er Fresken in Pegnitz; 1958 Beteiligung an der Ausstellung „München 1869-1958. Aufbruch zur Modernen Kunst“ (Haus der Kunst, München); ab 1975 war er in der Grünwaldstrasse ansässig; Teile seines künstlerischen Nachlasses befinden sich in der Städtischen Galerie Würzburg; Stadtmuseum Erlangen; Museen der Stadt Nürnberg

Literatur
GRIEB, Manfred (Hrsg.) (2007): Das Nürnberger Künstlerlexikon (Bd. 1); München; K.G.Saur; S.78
Haus der Kunst (Veranst.) (1958): München 1869-1958. Aufbruch zur Modernen Kunst [Katalog zur Ausstellung]; München; Süddeutscher Verlag; S. 167