G E R H A R D W I N D I S C H
Gerhard Windisch: „Beaubourg Paris“ (wohl um 1928-29)
Zu Gerhard Windisch (14.06.1895 Leipzig – 03.05.1961 ebd.):
Maler, Grafiker; uneheliches Kind der als Stickerin tätigen, 27-jährigen Anna Dora Windisch (1867–1946); Besuch der Bürgerschule; 1909-12 Besuch der Kühnschen Handelsschule zu Leipzig, gleichzeitig Lehre bei Firma C. A. Schönberg in Leipzig; 1912-14 Kontorist bei Firma Arthur Beck in Leipzig; 1915 Kontorist bei Firma K. F. Köhler in Leipzig; 1915-18: Soldat im 1. Weltkrieg; Gastbesuch der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig und als freier Künstler tätig; 1924-39 praktische Arbeiten als Graphiker und Reisender für Firma Friedrich Bolkenius, Leipzig; 1925 Geburt der Tochter Anna Theodora; Sommer 1928 Parisaufenthalt; Sommer 1929 Zweiter Parisaufenthalt; 1931 Beteiligung bei der Ersten Großen Leipziger Kunstausstellung; 1931 Heirat mit Frida Helene Zschau; 1939-49 Angestellter der Stadt Leipzig im Amt für Handel und Versorgung
Gerhard Windisch wird oftmals als österreichischer Künstler beschrieben, was jedoch irrig ist.
Quelle / Literatur
Blog zum Künstler [gerhard-windisch.blogspot.com – hier finden sich die wichtigsten Daten zum Leben zusammengefasst];
„Allgemeines Künstlerlexikon“ (AKL), Onlineversion