F R A N Z F R A H M – H E S S L E R
Franz Frahm-Hessler: ‚Blick in die Ferne‘
Zu Franz Frahm-Hessler (03.04.1898 Hamburg – 1990 ebd.):
Maler, Zeichner, Grafiker, Restaurator; Sohn des Kaufmanns und Fabrikanten Hermann Heinrich Cäsar Frahm und dessen Frau Olga, geb. Hessler; praktische Malerlehre in Hamburg-Altona; 1918 Gesellenprüfung; 1918-21 Besuch der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Altona (u.a. bei Hans Kolitz, August Henneberger, Willy Lange); 1922-23 Studium am Bauhaus in Dessau (Vorkurs bei Johannes Itten und Georg Muche, sowie Werkstatt für Wandmalerei, Arbeit in der Druckerei, Besuch von Kursen bei Paul Klee und Bruno Adler); ab 1923 als freischaffender Künstler tätig; 1923-39 ansässig in Hamburg-Altona, sowie in verschiedenen nordfriesischen Dörfern; ab 1929 Mitglied der Künstlervereinigungen „De Warft“ und „Niederlebe“; 1931 Stipendium für eine Italienreise (zusammen mit Otto Thämer) an die sich ein einjähriger Florenzaufenthalt anschließt; 1935 einjährige Reise durch Deutschland; 1936 Beteiligung an der Ausstellung „Schleswig-Holsteinisches Kulturschaffen“ (Kunsthalle Kiel); 1939-41 Ausbildung zum Restaurator bei Kurt Wehlte; 1940 Beteiligung an der „Ausstellung Schlweswig-Holsteinischer Künstler“ (Grenzlandmuseum, Flensburg); 1942 Beteiligung an der „Herbstausstellung Hamburger Künstler“ (Kunsthalle Hamburg); nach dem Zweiten Weltkrieg vornehmlich als Gemälde- und Skulpturenrestaurator tätig; in den 1950er Jahren ansässig in Hamburg-Lokstedt (Repgowsteig 19)
Literatur
HEYDORN, Volker Detlef (1974): Maler in Hamburg 1966-1974; Christians; Hamburg; S. 123
SCHULTE-WÜLWER, Ulrich (1989): Malerei in Schleswig-Holstein: Katalog der Gemäldesammlung des Städtischen Museums Flensburg; Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens: Heide; S. 81
Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.) (1982): Künstler in Hamburg; Christians Verlag; Hamburg, [unpag.]