E M I L   B E T Z L E R

 

 

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Emil Betzler: Frosch-Darstellung, mit nebenstehenden Teilarbeiten

 

Zu Emil Betzler (26.07.1892 Kamen (Westf.) – 01.10.1974 Frankfurt a.M.):
1910-12 Studium an der Kunstgewerbeschule Elberfeld; 1912-14 Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf (Prüfung für das künstlerische Lehramt); 1914-15 Kriegsdienst (1915 mehrere Operationen aufgrund Fußverletzung); ab 1916 Lehrtätigkeit in Frankfurt a.M.; 1917 Veröffentlichung der Mappe „Christus-Passion“; ab 1919 Mitglied im „Frankfurter Künstlerbund“; 1919 Heirat mit Anna Holtschmidt; 1919 erste große Gruppenausstellung in der Galerie M. Goldschmidt; 1920 Gründung der Künstlergruppe „Ghat“ (mit Hanns Ludwig Katz, Gottfried Diehl und dem Galeristen Herbert Cramer); 1920er Jahre zahlreiche Reisen nach Italien, Frankreich, Österreich, Niederlande; 1924 Amputation des linken Unterschenkels; 1925 Bekanntschaft mit Max Beckmann; 1926 Ernennung zum Studienrat der Liebig-Oberrealschule (Frankfurt a.M.); ab 1930 Fachberatrer für Kunsterziehung an Hochschulen; 1933 Anklage wegen „bolschewistischer Zersetzung“; Verlust der Ämter, Rückzug ins Private; 1937 im Laufe der Aktion „Entartete Kunst“ werden zwei Arbeiten beschlagnahmt; nach 1945 wieder rege Ausstellungstätigkeit, zudem tätig als Kunsterzieher; 1967 Bundesverdienstkreuz

Literatur
Expressionismus im Rhein-Main-Gebiet. Künstler-Händler-Sammler; Museum Giersch; 2011; S. 388
MEYERS, Hans (1968): Emil Betzler. Ein Beitrag zum Expressionismus; Metopen-Verlag; Frankfurt a.M.