A R N O L D H I L M E R (15.12.1908 Hamburg – 1993 ebd.)
Weitere Werke von Arnold Hilmer
dunkle Flusslandschaft (Alster, Elbe?), links eine Brücke, mittig ein angelegtes Boot und am Ufer Bäume und Baumgruppen (wohl um 1930)
Kaltnadelradierung auf leichtem Karton, an den oberen beiden Ecken durch Klebestreifen in Passepartout gesetzt
€ 80,-
Titel
ohne Titel [dunkle Flusslandschaft (Alster, Elbe?), links eine Brücke, mittig ein angelegtes Boot und am Ufer Bäume und Baumgruppen]
Technik
Kaltnadelradierung auf leichtem Karton, an den oberen beiden Ecken durch Klebestreifen in Passepartout gesetzt
Signatur
unten rechts Signaturstempel „A. Hilmer“, sowie auf dem Blatt unten rechts schwach in Blei bez./sign.[?] „Hilmer“
Jahr
undatiert [wohl um 1930]
Größe
Größe: 16,6 x 27,1 cm (Blatt) bzw. 5,5 x 9 cm (Druck) bzw. 20,7 x 32,2 cm (Passepartout)
Zustand
Blatt an den oberen beiden Ecken durch Klebestreifen in Passepartout gesetzt; Druck am linken Rand mit Einrissen / Beschädigungen, die wohl beim Druckprozess entstanden; Blatt in den Randbereichen stärker gebräunt / fleckig; Blatt im unteren Bereich mit durchgehender horizontaler Knickspur; Blatt durchgehend fleckig (in den Randbereichen stärker); Blatt am linken Rand mittig mit kleinem Einriss
verso gebräunt
Passepartout gebräunt und fleckig
Zu Arnold Hilmer (15.12.1908 Hamburg – 1993 ebd.):
Maler, Graphiker, Bildhauer; 1928-29 zusammen mit seiner späteren Frau Charlotte, geb. Wegel, Studium an der Landeskunstschule Hamburg (bei Prof. Eduard Steinbach); 1929-30 zusammen mit seiner späteren Frau Charlotte, geb. Wegel, Studium an der Kunstakademie Königsberg; 1930-33 zusammen mit seiner späteren Frau Charlotte, geb. Wegel, Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (bei Prof. Alexander Eckener, Prof. Gottfried Graf, Prof. Ludwig Habich); in den frühen 1930er Jahren teilten sich Arnold und Charlotte Hilmer eine Atelierwohnung in der Langen Reihe (Hamburg) mit u.a. Ernst Witt; 1937 Beteiligung an der „Frühjahrsausstellung Hamburger Künstler 1937. Malerei, Graphik, Plastik“ (Kunsthalle Hamburg); 1940 Beteiligung an der Ausstellung „Das Bildnis. Eine künstlerische Aufgabe unserer Zeit“ (Kunsthalle Hamburg); 1941 und 1942 Beteiligung an der „Herbstausstellung Hamburger Künstler“ (Kunsthalle Hamburg); es folgten weitere Ausstellungen (u.a. bei der Griffelkunstvereinigung (1943, 1945), im Völkerkundemuseum Hamburg (1945), Galerie Kühling (1974, 1978), Galerie Jesteberg (1978), Galerie Herold (1999)); bis 1971 in Hamburg als Kunsterzieher tätig; in Hamburg wohnhaft in der Alsterchaussee 11 (spätestens 1954), sowie später im Rugenbarg 40 (spätestens 1982)
Literatur
Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.) (1982): Künstler in Hamburg; Christians Verlag; Hamburg, [unpag.]
Katalog zur Ausstellung „Arnold Hilmer 1908-1993“ (Galerie Herold (Hamburg), 1999)
BRUHNS, Maike (2001): Kunst in der Krise (Band 2); Dölling und Galitz; Hamburg; S.416
HEYDORN, Volker Detlef (1974): Maler in Hamburg 1966-1974; Christians; Hamburg; S. 127