A N D R E   S Z E N E S   ( “ D U G O “ )

 

Weitere Werke von Andre Szenes („Dugo“)

 

 

„Morgenritt“

Bleistift und Kreide auf leichtem Karton, am oberen Rand durch braunen Klebestreifen in Passepartout gesetzt
nicht datiert, um 1928

Passepartoutgröße: 50 x 35cm
Blattgröße: 43 x 30,5cm

nicht signiert, auf kleinen Etikett auf dem Passepartout u.m. maschinenschriftlich bez. „Dugo, Paris“, sowie darunter auf dem Passepartout von fremder Hand bez. „Andras Szenes genannt Dugo“
nicht betitelt, „Morgenritt“-Illustration für „Jugend“ (1928, Jg. 33, Heft 36, S. 574); auf kleinen Etikett auf dem Passepartout u.m. maschinenschriftlich betitelt mit „Zärtlicher Abschied“

€ 580,-

Kaufanfrage

 

Zustand
Blatt am oberen Rand durch braunen Klebestreifen in Passepartout gesetzt; durchgehend leichte Druckstellen im Blatt; Ecken etwas bestoßen; in den Randbereichen mitunter etwas nachgedunkelt; im Bereich o.r. etwas fleckig; im Randbereich u.r. größtenteils wegradierte Bleistiftannotationen; rechter Blattrand mittig etwas bestoßen; verso fleckig, sowie verso u.l. Nummerierung[?] in Blei; Passepartout mit Druckstellen und Knickspuren, sowie verso u.l. mit derselben Nummerierung wie verso auf Blatt u.l., sowie verso u.r. nochmals in Blei nummer.

 

 

Text zu der „Morgenritt“-Illustration in der „Jugend“:
„‘Finden Sie nicht, daß ich eine hübsche Centaurin gewesen wäre?‘
‚Nee, Ihr menschliches Hinterteil steht Ihnen besser zu Jesichte!‘“

 

 

Zu André (András) Szenes („Dugo“) (04.05.1895 Szolnok – 07.01.1957 USA):
Ungarischer Zeichner, Illustrator; Sohn von Adolph Szenes und dessen Frau Giselle, geb. Baruch; er begann bereits im Kindesalter zu malen und zu zeichnen; Besuch des Gymnasiums in Budapest; Architekturstudium in Budapest; im Ersten Weltkrieg Soldat; Studienabschluss nach dem Krieg; Kunststudien in München und dort ab 1927 auch erste Illustrationen für den „Simplicissimus“ und die „Jugend“ (in der „Jugend“ erschien seine letzte Illustration 1932 und ihm „Simplicissimus“ 1934); 1928 Beteiligung an einer Ausstellung des Hagenbunds in Wien; Ende der 1930er Jahre in Paris ansässig; 1939 Emigration nach New York; als Illustrator tätig für Zeitschriften (u.a. „Jugend“, „Simplicissimus“, „Le Rire“, „Vanity Fair“, „Harper´s Bazaar“) und Kinderbücher; Mitglied der „Ungarischen Vereinigung neuer Künstler“