A N D R E   S Z E N E S   ( “ D U G O “ )

 

Weitere Werke von Andre Szenes („Dugo“)

 

 

Gespräch in der Oper

Kohle und Bleistift auf leicht strukturiertem Karton, verso am oberen Rand durch zwei kleine Klebestreifen in Passepartout gesetzt
nicht datiert, um 1927

u.r. signiert „DUGO“, sowie im Sammlungsstempel im Passepartout u.l. mit Künstlernamen bez.
nicht betitelt, Illustration für „Jugend“ (1927, Jg. 32, Heft 37, S. 804)

€ 550,-

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Grösse
Passepartoutgrösse: 48×32,2cm
Blattgrösse: 29,8×29,1cm
Grösse des Passepartoutausschnitts: 24,3×27,5cm

Zustand
Blatt verso am oberen Rand durch zwei kleine Klebestreifen in Passepartout gesetzt; in den Randbereichen leicht fleckig; leichte Druckstellen im Blatt; in den unteren beiden Ecken je ein kleines Einstichloch; verso etwas fleckig, sowie in Rot nummeriert „8679“

Provenienz
Dr. Friedrich Wilhelm Denzel (München) [hierzu im Passepartout u.l. dunkelvioletter Stempel; weiterhin verso auf Blatt u.l. kleiner blauer Stempel „G+W D“ [(wohl) Georg + Wilhelm Denzel; Georg Denzel (1873-1959 war der Vater von Friedrich Wilhelm]]

 

 

Text zu der Illustration in der „Jugend“ erschien:
„‘Wie finden Sie die Sängerin?‘ – In gewisser Beziehung gut‘ – ‚Die Stimme? Die Figur? Die Beine?‘ – Nein, Gott bewahre!‘ ???? – ‚Nun, sie ist gut vierzig.‘“

 

 

Zu André (András) Szenes („Dugo“) (04.05.1895 Szolnok – 07.01.1957 USA):
Ungarischer Zeichner, Illustrator; Sohn von Adolph Szenes und dessen Frau Giselle, geb. Baruch; er begann bereits im Kindesalter zu malen und zu zeichnen; Besuch des Gymnasiums in Budapest; Architekturstudium in Budapest; im Ersten Weltkrieg Soldat; Studienabschluss nach dem Krieg; Kunststudien in München und dort ab 1927 auch erste Illustrationen für den „Simplicissimus“ und die „Jugend“ (in der „Jugend“ erschien seine letzte Illustration 1932 und ihm „Simplicissimus“ 1934); 1928 Beteiligung an einer Ausstellung des Hagenbunds in Wien; Ende der 1930er Jahre in Paris ansässig; 1939 Emigration nach New York; als Illustrator tätig für Zeitschriften (u.a. „Jugend“, „Simplicissimus“, „Le Rire“, „Vanity Fair“, „Harper´s Bazaar“) und Kinderbücher; Mitglied der „Ungarischen Vereinigung neuer Künstler“