L U B O M Y R M U D R E T Z K Y J
Lubomyr Mudretzkyj: Sitzender männlicher Akt
Lubomyr Mudretzkyj: Zwei lagernde weibliche Akte
Lubomyr Mudretzkyj: Zwei weibliche Akte
Lubomyr Mudretzkyj: Sitzender weiblicher und stehender männlicher Akt
Lubomyr Mudretzkyj: Zwei weibliche Aktdarstellungen; stehend und hockend
Lubomyr Mudretzkyj: Stehender weiblicher Akt in zwei Ausführungen
Lubomyr Mudretzkyj: Sitzender, leicht nach Hinten gelehnter weiblicher Akt
Zu Lubomyr Mudretzkyj (1927 Lubaczów (Polen) – 2001 Wien):
im Jugendalter Übersiedlung mit den Eltern nach Wien; im Gymansium erkennen die Lehrer das zeichnerische Talent und raten des Eltern es zu fördern; Lubomyr Mudretzkyj kommt in die Malschule von Karl Hoffmann und fasst den Entschluss selbst Maler zu werden; der Krieg unterbricht vorerst diesen Wunsch; sein Vater stirbt im Konzentrationslager; dreijähriger Aufenthalt in einem Flüchtlingslager in München („Displaced People“), wo er sein Abitur nachholt und eine zeitlang Philosophie an der Ukrainischen Freien Universität studiert; Rückkehr nach Wien; kurzes Studium an der Hochschule für Welthandel; 1950-83 Tätigkeit als Zolldeklarant im Speditionsgewerbe; nach der Frühpensionierung widmet er sich voll der Kunst und beginnt ein Studium an der Wiener Kunstschule; 1987 erste Einzelausstellung in der Wiener Bank für Arbeit und Wirtschaft (BAWAG); Mudretzkyj schuf insbesondere Stillleben verschiedenster Art, daneben gelegentlich auch Personendarstellungen
Literatur
JANIW, Wolodymyr (1990): Ein Maler später Berufung, in: Lubomyr Mudretzkyj [Einleitungswort von Wolodymyr Janiw zur Vernissage am 9. Juni 1990]; Ukrainische Freie Universität (Varia Nr. 37); S. 9-14