H E I N R I C H R E T T N E R
Heinrich Rettner: (wohl) Straßenecke in fränkischer Kleinstadt
Heinrich Rettner: Portrait einer Frau
Zu Heinrich Rettner (1902 Dresden – 1991 Nürnberg):
Deutscher Maler, Graphiker; 1917-1922 Kurse am Offenen Zeichensaal der Stadt Nürnberg; 1922-1926 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Carl von Marr, Franz von Stuck und Max Mayershofer; ab 1926 freischaffender Künstler in Nürnberg; 1933 Beteiligung an der „Nordbayerischen Kunstausstellung“ (Albrecht-Dürer-Verein, Nürnberg); 1935-36 Beteiligung an der 7. und 8. „Kunstausstellung des Bundes Fränkischer Künstler“ (Plassenburg, Kulmbach); 1940 Beteiligung an der „Ausstellung von Werken lebender fränkischer Künstler [..]“ (Norishalle, Nürnberg); 1941 zur Wehrmacht eingezogen; 1947-1967 Lehrer für Zeichnen an der Graphischen Fachoberschule Nürnberg; Mitglied der Künstlergruppe „Die Hütte“; Rettner hinterließ ein umfangreiches Werk, welches Porträts, Akte, Stillleben und fränkische Landschaften und Nürnberger Stadtansichten umfasste; Rettner arbeitete Öl, Tempera, Aquarell und Kreide und fertigte auch viele Linol- und Holzschnitte; Arbeiten befinden sich u.a. im Besitz der Stadt Nürnberg, sowie in der Sammlung Grieb
Literatur
GRIEB, Manfred (Hrsg.) (2007): Das Nürnberger Künstlerlexikon; München; K.G.Saur
PAPENBROCK, Martin/SAURE, Gabriele (Hrsg.) (2000): Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen [Teil I. Ausstellungen deutscher Gegenwartskunst in der NS-Zeit]; Weimar