H A N S   B L U M

 

Weitere Münchner Künstler

 

hans-blum
Wohl Darstellung eines fränkischen Gehöfts bzw. fränkischen Bauernhofs

Tuschfeder auf leichtem sandfarbenem Karton; am oberen Rand durch zwei Klebestreifen unter selbsterstelltes Passepartout gesetzt
nicht datiert

€ 260,-

 

 

 

    

 

Passepartoutgrösse: 32,3×24,9cm
Blattgrösse: 18,8×16,6cm
Grösse des Passepartoutausschnitts: 15,9×10,5cm

u.r. in Schwarz signiert „Hans Blum“
nicht betitelt

Zustand
Blatt am oberen Rand durch zwei Klebestreifen unter selbsterstelltes Passepartout gesetzt; leicht lichtrandig; Passepartout etwas nachgedunkelt

 

 

Hans Blum präsemtiert in dieser kleinformatigen Arbeit einen Blick auf ein an einem Gewässer gelegenes Gehöft, welches wohl in Franken zu lokalisieren ist. Zwei Enten schwimmen ruhig vor dem menschenleeren Gebäude; im Hintergrund zeigen sich leichte hügelige Erhebungen. Der Künstler gibt auf kleinem Raum, mit Konzentration auf das Wesentliche eine angenehm idyllische Atmosphäre wieder.

 

 

Zu Hans Blum (23.01.1858 Nürnberg-Doos – 13.04.1942 München):
Portrait-, Genremaler, Architektur-, Landschaftsmaler; ab 1873 Besuch der Kunstgewerbeschule Nürnberg (bei Carl Jäger, Friedrich Wanderer, Karl Raupp, Conradin Walther); ab 1876 Studium an der Kunstakademie München (bei Ludwig von Löfftz, Wilhelm von Lindenschmidt d.J.); 1884-90 als Bildnismaler in Nürnberg tätig; 1890 Umzug nach München; 1891 Ernennung zum Professor für Akt- und Figurenzeichnen an der Kunstgewerbeschule München; bis an sein Lebensende pflegte er seine Verbindung mit Nürnberg, was sich in Ausstellungen und seinen Werken widerspiegelte

Literatur
u.a. GRIEB, Manfred (Hrsg.) (2007): Das Nürnberger Künstlerlexikon (Bd. 1); München; K.G.Saur; S.149