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Weitere Werke von Bill Nagel

 

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recto und verso (wohl) Porträts der Ehefrau des Künstlers

Tusche auf sandfarbenem Papier
nicht datiert, um 1941-42

Blattgrösse: 29,1×38,7cm

nicht signiert, beigefügt wird eine Authentizitätsbestätigung (vom 12. Sept. 2012) von Bernd Dürr (München) wonach es sich bei den recto und verso ausgeführten Zeichnungen „um authentische Studien des Münchener Maler [sic] BILL NAGEL (1888-1967) handelt“.

Zustand
partiell sehr leichte Druckstellen; in den Randbereichen minimal nachgedunkelt

€ 200,-

 

 

Zu Bill (Wilhelm Heinrich) Nagel (07.11.1888 München – 13.10.1967 ebd.):
1903-1911 Aufenthalt in den USA, wobei sich BN seinen Lebensunterhalt als Baumwollpflücker, Unterhaltungspianist, u.a. verdient; 1911 Rückkehr nach Deutschland; im I. Weltkrieg Militärdienst; in den 1920er Jahren beginnt BN autodidaktisch zu malen; ab 1928 Beteiligung an den Jahresausstellungen im Münchener Glaspalast; freundschaftliche Beziehungen zu Adolf Büger & Willi Geiger; 1929 Stipendium der Stadt München (Ungarnreise); 1930 Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg; 1933-1945 nur sehr sporadische Ausstellungstätigkeit; ab 1948 bis zu seinem Tode als Mitglied der „Neuen Gruppe“ regelmäßige Ausstellungsbeteiligung bei der „Großen Kunstausstellung München“ im Haus der Kunst; Werke u.a. im Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlung, Münchner Stadtmuseum, Städtische Galerie im Lenbachhaus (München), sowie im Privatbesitz.