M A R T I N    K O B L O    (19.11.1905 Leipzig – 16.10.1969 Bad Schwalbach)

 

Weitere Werke von Martin Koblo

 

 

„Holzfäller“ (1947)

Holzschnitt auf hellbräunlichem Papier

€ 130,-

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Titel
„Holzfäller“ [so unten links in Blei betitelt]

Technik
Holzschnitt auf hellbräunlichem Papier

Signatur
unten rechts in Blei signiert „M. Koblo“

Jahr
unten rechts in Blei datiert „1947“

Größe
Größe: 33,1 x 20,4 cm (Blatt) bzw. 23,5 x 16,2 cm (Druck)

Zustand
rechter Rand mittig mit Einriss (etwa 3cm, geht leicht in Druck über); linker Rand unten mit Einriss (etwa 1cm); Ecke unten links mit Knickspur; Eckbereich unten rechts mit Knickspuren; Ecken bestoßen; recto & verso insgesamt leicht nachgedunkelt

 

 

Zu Martin Koblo (19.11.1905 Leipzig – 16.10.1969 Bad Schwalbach):
Maler, Zeichner, Grafiker, Kunsterzieher, Verfasser kunstpädagogischer Schriften, Illustrator.
Martin Koblo studierte in Leipzig und Nürnberg.
Hierauf lebte Koblo mehrere Jahre in Finnland und kehrte dann spätestens 1934 nach Nürnberg-Katzwang zurück.
In den Jahren 1934-36 beteiligte sich Koblo an Ausstellungen in Nürnberg.
Seit 1937 war er als Maler und Grafiker in Worpswede ansässig und tätig.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Koblo kunstpädagogisch tätig und publizierte hierzu mehrere, auch heute noch lesenswerte, Schriftwerke. Koblo zeigt sich in seinen Schriften als ein ganz der Kunst ergebener Pädagoge, der das Individuelle im Künstler gegen Nichtssagendes und Kitsch fördern will.

Weiterhin illustrierte Koblo auch Bände von u. a. Christian Morgenstern.

Veröffentlichungen
„Schule des Zeichnens“ (2 Bde., Wiesbaden, 1956-57)
„Schrift-Schule. Ein Lehrbuch der wichtigsten Schriftarten für Handwerk und Kunst” (Wiesbaden, 1959)
“Welt der Farbe : Ein Lehr- und Anleitungsbuch für die Techniken der Malerei” (Wiesbaden, 1961).

Literatur
— „Allgemeines Künstlerlexikon“ (AKL), Onlineversion
— Grieb, Manfred (Hrsg.) (2007): Das Nürnberger Künstlerlexikon (Bd. 2), München: K.G.Saur, S. 802