H E D D A   G R O ß M A N N – M O L S E N

 

Weitere Werke von Hedda Großmann-Molsen

 

 

„Im Lauterbrunnental“ (1974)

Aquarell auf Papier; an den vier Ecken durch Klebeband befestigt unter Passepartout
verso o.l. auf dem Blatt (wohl) von der Künstlerin in Blei „[19]74“

Passepartoutgröße: 50,5×61,2cm
Blattgröße: 36x48cm

u.r. signiert „Molsen“
verso o.l. auf dem Blatt (wohl) von der Künstlerin in Blei bez. „Im Lauterbrunnental“

€ 75,-

Kaufanfrage

 

 

Zustand
Blatt an den vier Ecken durch Klebeband befestigt unter Passepartout; technikbedingt leicht wellig; partiell leichte Druckstellen; verso o.l. in Blei nummer. „150“, sowie verso u.l. in Blei ungedeutet bez. „Fuchs?“; verso Ecke u.r. mit Einriss (Länge etwa 0,5cm)

 

 

Das in locker luftigen Aquarellfarben dargestellte Lauterbrunnental ist nicht zuletzt dadurch bekannt, dass es J.R.R. Tolkien zur Elbensiedlung Bruchtal inspirierte. Das Tal liegt in den Schweizer Alpen im Berner Oberland. Hedda Großmann-Molsen zeigt hier einen idyllischen Blick auf ein dahinfließendes Bächlein, leichten Baumbewuchs, sowie die im Hintergrund gelegenen Berge mit einem Haus.

 

 

Zu Hedda Großmann-Molsen (1910-1990):
Malerin, Zeichnerin; geborene Molsen, später verheiratet mit Helmut Großmann (1905-1985); (spätestens) etwa ab 1970 in Nidda-Bad Salzhausen ansässig; es entstanden v.a. Landschaften, deren Motive sie auf verschiedenen Reisen fand; vornehmlich Technik war das Aquarell

Literatur
PFISTERER, Paul (1999): Signaturenlexikon; Walter de Gruyter; S. 465 (Nr. 872)