E R I C H   B U S C H L E

 

Weitere Pfälzer Künstler

 

erich-buschle

 

„Maimorgen a.d. Saarschleife“

Aquarell über leichten Bleistiftvorzeichnungen; auf hellem Karton; an den oberen beiden Ecken auf leichten sandfarbenen Karton befestigt; lose unter Passepartout
nicht datiert

Passepartoutgrösse: 32,5×36,7cm
Blattgrösse: 24,8×27,3cm
Grösse des Passepartoutausschnitts: 23×25,3cm

u.r. auf dem Passepartout in Blei signiert „EBuschle“, sowie u.l. auf dem Blatt in Blei monogr.
u.l. auf dem Passepartout in Blei betitelt: „Maimorgen a.d. Saarschleife“

€ 330,-

 

 

     

 

Zustand
Blatt an den oberen beiden Ecken auf leichten sandfarbenen Karton befestigt; lose unter Passepartout; in den vier Ecken kleine Einstichlöcher; an den Rändern in Blei leicht gezeichnete Einfassungslinien; Passepartout nachgedunkelt, sowie in den inneren Ecken des Ausschnitts mit kleinen Einrissen; unterlegter Karton verso umlaufend braunes Klebeband, sowie mittig in Farbstift nummer.

 

 

Zu Erich Buschle (16.07.1901 Karlsruhe – 07.05.1991 Saarbücken):
Maler, Goldschmied, Glaskünstler; 1903 nahm der Vater eine leitende Stellung bei den Stumm’schen Hüttenwerken in Brebach (Saarbrücken) an, was einen Umzug der Familie nach Brebach notwenig machte; Zeichenunterricht bei Richard Wenzel; 1920-24 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe (bei Hermann Göhler, August Groh, Friedrich Fehr und Georg Schreyögg); 1922 Gründungsmitglied des „Bundes Bildender Künstler an der Saar“ (später: „Saarländischer Künstlerbund“); 1924-26 Studium an der Kunstakademie Dresden (bei Robert Sterl); 1926 Meisterklasse von Robert Sterl; 1934 Goldschmiedeausbildung; 1937 Glasmalereiausbildung; 1933 Beteiligung an der Ausstellung „Kunstschaffen im Saargebiet 1933/34“ (Heimatmuseum, Saarbrücken); 1934 Beteiligung an der „Gemeinschaftsausstellung deutscher Künstler“ (Kunstpalast am Rhein, Düsseldorf); 1934 Beteiligung an der Ausstellung „Süddeutsche Kunst in München“ (Neue Pinakothek, München); 1936 Beteiligung an der Ausstellung „Kunstschaffen der Westmark“ (Pfälzische Landesgewerbeanstalt, Kaiserslautern); 1941 Beteiligung an der Ausstellung „Kunstschaffen der Westmark“ (Folkwang-Museum, Essen); 1942 Beteiligung an der Ausstellung „Kunstschaffen der Westmark“ (Ausstellungshaus Saarbrücken); 1944 wird sein Atelier in Brebach bei einem Bombenangriff zerstört und ein Großteil des Werkes vernichtet; ab Anfang der 1950er Jahre schuf Buschle zahlreiche Kirchenfenster in u.a. Brebach, St. Ingbert-Rohrbach, St. Ingbert-Hassel und Herschweiler-Pettersheim; Herbst 2011 Ausstellung „Erich Buschle Malerei-Grafik-Glaskunst“ (Evangelisches Gemeindezentrum Brebach)

Quelle: Internetseite des Künstlerlexikons Saar [kuenstlerlexikonsaar.de]