E L I S A B E T H S C H I P K E – W U P P E S A H L (28.01.1906 Bremen – 16.09.1993 ebd.)
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gelbe und weiße Gladiolen in brauner Keramikvase (o.J.)
Öl auf Platte, aufgezogen auf Holz, dieses wiederum aufgezogen auf Pressspanplatte
€ 400,-
Titel
ohne Titel [gelbe und weiße Gladiolen in brauner Keramikvase]
Technik
Öl auf Platte, aufgezogen auf Holz, dieses wiederum aufgezogen auf Pressspanplatte
Signatur
verso signiert „E. Schipke-Wuppesahl“
Jahr
undatiert
Größe
Größe: 70,5 x 55,5 x 2,5 cm
Zustand
Platte aufgezogen auf Holz, dieses wiederum aufgezogen auf Pressspanplatte; Ecken mitunter etwas stärker bestoßen; an Rändern etwas bestoßen und berieben; durchgehend etwas fleckig und leicht staubig; am unteren Rand mittig Löchlein; in den beiden oberen Ecken je zwei kleine Löchlein; an den Rändern mittig jeweils kleine Löchlein; in der Mitte der Vase nochmals mehrere kleine Löchlein; vereinzelt kleine Verluste der Farbschicht
Zu Elisabeth Schipke-Wuppesahl (28.01.1906 Bremen – 16.09.1993 ebd.):
Malerin, Zeichnerin, Grafikerin.
Die Familie wohnte in der Göbenstrße 1. Besuch der Kunstgewerbeschule Bremen (bei Willy Menz), weitere private Studien in Berlin bei Arthur Segal, sowie bei Carl Horn und Konstantin Gerhardinger in München.
1920 Heirat mit dem Gynäkologen Dr. Franz Perlia (1887-1947). 1931 Geburt der Tochter Anna.
1941 Beteiligung an der Ausstellung „Die deutsche Malerin und Bildhauerin“ (Kunsthalle Düsseldorf).
1942-47 leitete sie innerhalb der Bremer GEDOK die Gruppe „Bildende Kunst“.
Nach dem Tod von Franz Perlia heiratete sie in zweiter Ehe Jobst Schipke (1908-1985) und führte fortan den Doppelnamen „Schipke-Wuppesahl“.
1958 erste Einzelausstellung im Graphischen Kabinett (Bremen). 1976 weitere Einzelausstellung beim Schröder und Leisewitz Kunsthandel (Bremen).
Um 1966 zog sie nach Freiburg i. Br. und nahm dort Unterricht bei Hans Meyboden, den sie bereits aus Bremen kannte.
Ein Gemälde befindet sich im Bestand der Kunsthalle Bremen.
Elisabeth Schipke-Wuppesahl schuf vor allem Landschaftsansichten, Porträts und Stillleben.