M A R I E V O N H A D E L N (28.08.1873 Arolsen – 1969 Bremen)
Flusslandschaft mit Ruderbooten (1924)
Pastellkreiden auf Karton, verso umlaufend an den Rändern durch Klebestreifen unter Passepartout gesetzt
€ 630,-
Titel
ohne Titel [Flusslandschaft mit Ruderbooten]
Technik
Pastellkreiden auf Karton, verso umlaufend an den Rändern durch Klebestreifen unter Passepartout gesetzt
Signatur
unten links signiert „M.v.Hadeln“
Jahr
unten links datiert „1924“
Größe
Größe: 37,2 x 25,7 cm (Blatt) bzw. 51 x 39 cm (Passepartout)
Zustand
Blatt verso umlaufend an den Rändern durch Klebestreifen unter Passepartout gesetzt; schwach nachgedunkelt; partiell leicht fleckig; verso an den Rändern umlaufend altes braunes Klebeband
Marie von Hadeln war die Tochter des Finanzkammerpräsidenten und Geheimrats Heinrich von Hadeln (1837-1901) und dessen Frau Ida, geb. von Hollen (1848-1916). Der Generalleutnant Heinrich von Hadeln (1796-1867) war ihr Großvater. Der Kunsthistoriker Detlev von Hadeln (1878-1935) war ihr Bruder.
Ab 1892 begann sie ein Studium an der Kunstschule Weimar und ab 1900 setzte sie ihre Studien in München bei Bernhard Buttersack fort. Im Anschluss hieran verzog sie nach Bremen und blieb fortan dort ansässig und tätig. Ab den ausgehenden 1910er Jahren rege Austellungstätigkeit und wurde 1928 Mitglied der GEDOK. In den 1930er und 1940er Jahren unternahm Marie von Hadeln mehrere Studienreisen nach Florenz und Venedig. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie in einem Altenheim in Bremen. Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof Lesum.
Das vorliegende Werk datiert mit 1924 in das eher frühe Schaffen.
Die Künstlerin zeigt hier einen weiten Blick entlang eines Flusses. Am linken Ufer liegen aufgereiht zahlreiche kleine Ruderboote.
Zu Marie Adelheid von Hadeln (28.08.1873 Arolsen – 1969 Bremen):
Malerin, Zeichnerin.
Tochter des Finanzkammerpräsidenten und Geheimrats Heinrich von Hadeln (1837-1901) und dessen Frau Ida, geb. von Hollen (1848-1916). Der Generalleutnant Heinrich von Hadeln (1796-1867) war ihr Großvater. Der Kunsthistoriker Detlev von Hadeln (1878-1935) war ihr Bruder.
Ab 1892 Studium an der Kunstschule Weimar, sowie ab 1900 in München (bei Bernhard Buttersack).
Im Anschluss hieran verzog sie nach Bremen.
Ab den ausgehenden 1910er Jahren rege Austellungstätigkeit.
In den 1930er und 1940er Jahren mehrere Studienreisen nach Florenz und Venedig.
Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie in einem Altenheim in Bremen. Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof Lesum.
Ausstellungen
1917 Dezember-Ausstellung im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden
1944 Kunstausstellung Gaukulturtage Weser-Ems, Augusteum zu Oldenburg.
Mitgliedschaften
ab 1928 GEDOK
Sammlungen
Ein Gemälde befindet sich im Bestand der Kunsthalle Bremen.
Quellen / Literatur
Bremer Frauen. Von A bis Z – Kurzbiographien, Bremen: Verl. in der Sonnenstraße, S. 98
Internetseite des Bremer Frauenmuseums [bremer-frauenmuseum.de]
„Allgemeines Künstlerlexikon“, Onlineversion