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Wilfried Reckewitz: Abstraktion in Grau, Braun, Schwarz und Rot

 

 

Zu Wilfried Reckewitz (29.08.1925 Wuppertal-Barmen -13.01.1991 ebd.):
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Maler, Zeichner, Grafiker, Glaskünstler; aufgewachsen in gutbürgerlichem Haushalt; 1942 Besuch der Meisterschule für das gestaltende Handwerk (Wuppertal-Barmen); 30. Mai 1943 Zerstörung des Wuppertaler Schulgebäudes durch einen Bombenangriff und darauf folgende Umsiedlung nach Schalksmühle bei Dahlerbrück; 1945 Besuch der Kunstakademie Düsseldorf (bei Werner Heuser, Ewald Mataré, Otto Pankok, Otto Coester); 1946 werden Reckewitz´ Werke zum ersten Mal bei der Gruppenausstellung „Junge Ernte“ in der Kunsthalle Düsseldorf gezeigt, von da an zahleiche Einzel- und Gruppenausstellungen; 1948-54 jährlich Studienfahrten in die Niederlande; 1949 Bekanntschaft mit Adolf Röder; ab 15.11.1949 Mitglied des „Rings Bergischer Künstler (RBK)“; 1951 zusammen mit Röder Besuch bei Ida Kerkovius in Stuttgart; 1952 Verleihung des Dr. Ludwig Lindner Preises des RBK; 1954, 1956 Studienreisen nach Spanien; 1955 Bekanntschaft mit Otto Dix; 1957 Heirat; 1958 Mitinitiator der Deutsch-Polnischen Ausstellung I in Warschau und Wuppertal; 1958 Geburt des Sohns Marcus; 1960 zunehmende Hinwendung zum Glas als künstlerischem Ausdrucksträger; 1963 Italienreise; 1964 gemeinsam mit Gertrud Höhler erhält er den Förderpreis des Von-der-Heydt-Museums; 1964 Geburt der Tochter Alexa; ab 1967 jährliche Nordsee-Aufenthalte; 1968 Peter Karlsruhen und Horst Laube drehen den Film „Wege zur Form“ über Reckewitz; 1970 zusammen mit Jürgen Dreier gestaltet er den Bühnenbildentwurf für die Wuppertaler Bühnen zu „Ein Freudenfeuer für den Bischof von O´Casey (Premiere: 04.02.1970); 1972 Mitinitiator der Deutsch-Polnischen Ausstellung II in Wuppertal; 1977-78 Gestaltung des Designs für MS Sunward II und MS Sunward Norwegian; 1983 nach dem Tod von Adolf Röder übernimmt Reckewitz den Vorsitz des RBK; 1985 Retrospektive zum 60. Geburtstag in der Galerie von Rudolf Schaumann

Literatur
JAGALS, Kah (1994): Wilfried Reckewitz 1925-1991. Kunstwege und Engagement nach 1945; Born Verlag; Kassel