K A R L   S C H R I C K E R

 

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Karl Schricker: Motiv aus dem Oberen Maintal

 

„Motiv aus dem Oberen Maintal“

Tuschpinsel, grau und braun laviert, auf leicht strukturiertem Papier, unter Passepartout, gerahmt, unter Glas [Künstlerrahmen, Rahmen ungeöffnet];
nicht datiert

€ 330,-

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Rahmengrösse: 59,5x71cm
Sichtgrösse: 46x30cm

u.l. signiert „K. Schricker“, sowie verso o.m. auf aufgeklebtem Zettel vom Künstler in Schwarz mit Name und damaliger Anschrift bez.
verso o.m. auf aufgeklebtem Zettel vom Künstler in Schwarz betitelt: „Motiv aus dem Oberen Maintal“, sowie darunter in Schwarz nummer. „126“

Zustand
Rahmen ungeöffnet; Innenseite des Glases etwas fleckig & beschmutzt; Passepartout mitunter leicht fleckig; Rahmen mit leichten Gebrauchsspuren (etwas berieben, leicht fleckig)

 

 

Zu Karl Schricker (04.12.1912 – 22.09.2006):

Leben / Künstlerische Ausbildung
4. Dezember 1912 in Förstenreuth geboren – Sommer 1922/23 Lehre beim Kunstmaler Max Schaffner (1881 – 1960) in Münchberg – 1930 bis 1932 Ausbildung zum Modelleurvolontär in der Porzellanfabrik Hertel, Jakob & Co., GmbH (Rehau) – 1932 bis 1939 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg (Fachklasse -Freie Graphik und Malerei-) – seine Lehrer waren: Prof. Friedrich Heubner und Prof. Karl (Carl) Dotzler – 1937 Verleihung des Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg – 1939 Ernennung zum Meisterschüler – 1940 bis 1945 Militärdienst – 1945 bis 1948 freischaffend – 1948 – 1975 Industriegraphiker (Porzellanfabrik Rosenthal) – 1951 Heirat mit Thea Schricker, geb. Pülz (gest. 1996) – ab 1951 Wohnsitz in Redwitz – ab 1975 freischaffender Künstler – ab 1997 Wohnsitz in Bayreuth – 22. September 2006 in Bayreuth gestorben

Mitgliedschaften
1964 Gründungsmitglied der Künstlergruppe -Nordfranken- – 1967 Aufnahme in den -Bund Fränkischer Künstler- – 1969 Aufnahme in den -Berufsverband Bildender Künstler- STIL, THEMEN, TECHNIKEN – v.a. Tier- und Naturthemen, die sowohl gegenständlich als auch symbolisch dargestellt werden; aber auch Landschafts-, Städtedarstellungen; vereinzelt auch Skulpturen – verwandte Techniken: Zeichnung, Spachtel, Mischtechnik, Aquarell, Tusche, Öl – oftmals großformatige Werke

Einzelausstellungen
u.a.: – 1976 Hypo-Galerie Hof / Saale – 1976 Kleine Ravenna-Galerie (Bischofsgrün) – 1977 Kleine Ravenna-Galerie (Bischofsgrün) – 1990 Steingraeber & Söhne Galerie (Bayreuth), Titel: Das verfolgte Tier – 1993 Neues Rathaus (Bayreuth), Titel: Das Tier im Bild

Beteiligung an Ausstellungen
u.a.: – 1972 Galerie Mudil (Berlin), Gruppenausstellung mit Horst Böhm, Heinrich Schreiber und Fritz Böhme – 1977 Die kleine Galerie; (Bamberg) Ausstellung mit Heinrich Schreiber [dazu: Katalog zur Ausstellung: Die kleine Galerie – Karl Schricker / Heinrich Schreiber; Bamberg; Fränkischer Tag GmbH & Co.; 1977] – 1978 Beteiligung an der Gruppenausstellung des Berufsverbandes Bildender Künstler in Oberfranken und dem Künstlerbund Graz; Künstlerhaus Graz

Literatur
u.a.: – Berufsverband Bildender Künstler Oberfranken e.V. (Hrsg.) (1992): Karl Schricker; [ohne Verlag / Ort] – Max Escher (1973): Karl Schricker – ein fränkischer Maler und Dürerpreisträger, in: Kulturwarte. Monatsschrift für Kunst und Kultur (XIX. Jg. / Nr. 12), S. 236 – 241