K A R L M I E R S C H
Badende am See
Aquarell und Bleistift; auf Karton
u.r. etwas farbschwach in Blei (wohl) datiert & lokalisiert „22.8.[19]55 / Nießen“
Blattgrösse: 47,9×34,5cm
u.r. in Blei signiert „K. Miersch“
nicht betitelt
€ 280,-
Zustand
durchgehend stockfleckig; Ecken etwas bestoßen; Ränder etwas berieben; verso leicht fleckig und etwas berieben
Zu Karl Miersch (22.11.1894 Leipzig – 08.10.1969 ebd.):
Maler, Grafiker, Illustrator; 1913-14 und 1918-20 Studium an der Akademie für grafische Künste und Buchgewerbe Leipzig (bei Walter Tiemann); 1924-34 Lehrtätigkeit an der Akademie für grafische Künste und Buchgewerbe Leipzig; 1925-59 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Leipzig; bis 1947 Leiter der Werkstatt für Gebrauchsgraphik an der Kunstgewerbeschule Leipzig; 1935 Beteiligung an der „Deutschen Graphik-Schau“ (Museum der bildenden Künste, Leipzig); 1936-37, 1940, 1942-43 Beteiligung an der „Großen Leipziger Kunstausstellung“ (Museum der bildenden Künste, Leipzig ); 1938 Beteiligung an der „Jahresschau Leipziger Künstler“ (Leipziger Kunstverein); 1939 Beteiligung an der „Großen Deutschen Kunstausstellung“ (Haus der Deutschen Kunst, München); 1943 wird kriegsbedingt ein Großteil seines Schaffens vernichtet; 1943 Beteiligung an der „Kunstausstellung Gau Sachsen 1943“ (Brühlsche Terasse, Dresden); 28. September 1958 – 25. Januar 1959 Beteiligung an der IV. Deutschen Kunstausstellung (Dresden); 22. September 1962 – 6. März 1963 Beteiligung an der IV. Deutschen Kunstausstellung (Dresden); Reisen nach Paris, Südfrankreich, Belgien
Literatur
SENNEWALD, Adolf (1999):Deutsche Buchillustratoren im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts; Harrassowitz; Wiesbaden; S. 130
JESSEWITSCH, Rolf / SCHNEIDER, Gerhard (Hrsg.) (2008): Entdeckte Moderne; Kettler; Bönen; S. 503
