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Albert Wallat: Wohl Selbstbildnis des Künstlers

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Albert Wallat: Bildnis eines alten Mannes / Schäfers

 

Zu Albert Wallat (16.2.1917 Leipzig – 26.11.1997 Müllheim-Niederweiler):
anthroposophisch geprägter Maler, Lehrer, Heilpädagoge; Sohn des Malers Albert Haueisen; Albert Wallat wuchs bei seiner Mutter auf; zwei Semester Kunststudium, das durch Arbeitsdienst, Kriegsdienst und Gefangenschaft unterbrochen wurde; bereits mit 19 Jahren erster Kontakt zur Anthroposophie; nach 1945 war Wallat als Illustrator und Schreiber für Zeitungen tätig (u.a. „Badische Zeitung“); 1945-46 Pädagogik-Studium auf Schloss Heiligenberg (bei Seeheim-Jugenheim) und Ausbildung zum Sonderpädagogen in Marburg; 1950 Heirat mit Elisabeth, verw. Krüger, geb. Liewer; 1958 wirkte Wallat entscheidend mit bei der Gründung der „Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind“;, deren erstes Logo er auch entwarf; 1964 Umzug nach Müllheim-Niederweiler und dort tätig als Sonderschullehrer; 1968 Gründung der Christophorus-Gemeinschaft e.V. Niederweiler; das Ehepaar Wallat gründete das Christophorus-Haus als Sonderschule („Heilpädagogische Bildungsstätte Christophorus-Haus Niederweiler“) im eigenen Haus, anfangs mit zwei Kindern zu denen in Kürze mehr kamen; Ende 1968 nachträgliche Anerkennung der Bildungsstätte durch das Jugendamt, das staatliche Gesundheitsamt und das Landessozialamt Baden; in den folgenden Jahren wurde die Bildungsstätte immer weiter ausgebaut und erweitert; 1971 erschien im Selbstverlag die Publikation „Kleine jüdische Passion“;

Literatur/Quellen
MAUSER-GOLLER; Katharina (o.J.): Albert Wallat [auf der Internetseite von http://biographien.kulturimpuls.org] Christophorus-Gemeinschaft Niederweiler e.V . (Hrsg.) (2012): „…dann machen wir es eben selbst!“ [Christophorus-Gemeinschaft – eine Chronik]; Print Media Works; Schöpfheim; unpag.
UMIGER, Sigrid: Sankt Christophs schützende Hand, in: Badische Zeitung (v. 08. Dezember 2008)