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Weitere Münchner Künstler

 

Paula Wimmer: Sitzende Frau (Galerie)

 

Paula Wimmer: Sitzende Frau (recto) / Porträt (verso)

 

Paula Wimmer: (wohl) Grabstein für die beiden Katzen der jungen Künstlerin

 

Paula Wimmer: Konvolut aus sechs Blatt mit sieben Zeichenstudien zum Altöttinger Gnadenbild

 

Paula Wimmer: „Schauspielerin Gstettenbauer Hannover“

 

Paula Wimmer: Landschaft mit Weg, Baumreihe, Fluss und dahinterliegender Stadt (wohl um 1920-25)

 

Paula Wimmer: „Königssee“ (1935)

 

Paula Wimmer: Bildnis einer jungen Frau en face (o.J.)

 

Paula Wimmer: Bildnis einer jungen Frau mit Ohrringen in seitlichem Profil (o.J.)

 

Paula Wimmer: am Boden sitzende Frau (wohl um 1900-10)

 

Paula Wimmer: Studie mit einer kleinen Gruppe von Katzen (o.J.)

 

Paula Wimmer: Studie mit Kamelen, Pferd mit Reitern und Menschen (1925)

 

Paula Wimmer: Bildnis einer sitzenden Frau (o.J.)

 

Paula Wimmer: Altstadtansicht mit kleinen, eng beieinander stehenden Häusern (o.J.)

 

Paula Wimmer:
recto: zwei Kinderstudien (o.J.)
verso: Kinderstudie, sowie unten rechts nochmals Studie eines Kopfes (o.J.)

 

Paula Wimmer (09.01.1876 München-Solln – 15.06.1971 Dachau):
Malerin, Zeichnerin, Grafikerin; Tochter des Justizrats und Anwalts Karl Wimmer und dessen Frau Pauline, geb. Kanzler; Tod der Mutter kurz nach der Geburt; Wiederverheiratung des Vaters mit ‚Tante Anna‘; um 1900 erste Ausbildung bei Carl Johann Becker-Gundahl an der Kunstakademie München; Bekanntschaft mit Franz von Stuck und Max Feldbauer; 1900-10 Studienreisen mit der Stiefmutter nach Rom, Florenz, Venedig, Paris; Freundschaft mit der Bildhauerin Marie Janssen; in Paris einige Monate Besuch der Privatschule der Nabis an der „Académie Ranson“; 1911 Rückkehr nach München und Besuch der privaten Malschule von Max Feldbauer; zusammen mit Feldbauer Reisen nach Griesbach und in die Bretagne; ab 1911 Beteiligung an den Kunstausstellungen der Juryfreien in München, sowie vertreten in der Galerie Thannhauser; 1914-16 zusammen mit der Stiefmutter Aufenthalt in Berlin und dort Bekanntschaft mit u.a. Paul Cassirer, Fritz Gurlitt, Paul Westheim, Alfred Kubin, Else Lasker-Schüler; 1916 Umzug nach Dachau; 1916 Beteiligung an der Münchner Jahresausstellung im Glaspalast; 1918 Verleihung der österreichischen Silbernen Staatsmedaille für das Gemälde „Schleißheim“; 1919 Mitbegründerin der Künstlergruppe Dachau; weitere zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen u.a. im Münchner Glaspalast, sowie bei der Münchner Secession; 1934-35 Beteiligungen an der „Großen Münchner Kunstausstellung“ (Neue Pinakothek); 1937 bei der Aktion „Entartete Kunst“ wird ein Werk beschlagnahmt; 1946 Neugründungsmitglied des Münchner Ortsverbandes der GEDOK; 1958 Beteiligung an der Ausstellung „Aufbruch in die Moderne“ (Haus der Kunst, München); um 1965 Aufenthalte in Wien und Regensburg; 1976 Ausstellung zum 100. Geburtstag der Künstlerin in der Kreis- und Stadtsparkasse Dachau

Literatur
Dachauer Galerien und Museen (1994): Paula Wimmer 1876-1971 [Katalog zur Ausstellung in der Gemäldegalerie Dachau 25.11.1994 bis 31.01.1995]; Freising: Sellier
HERES, Horst (1985): Dachauer Gemäldegalerie; Dachau: Bayerland; S. 288