K A R L   E R N S T   H Ä N S E L

 

 

karl-ernst-haensel

 

„Wolfsschlucht“

Bleistift auf Feldpostkarte; am oberen Rand durch zwei Klebestreifen unter Klapppassepartout montiert [Befestigung gelöst]

u.l. vom Künstler in Blei bezeichnet: „Wolfsschlucht“; gemeint ist die Wolfsschlucht am Hockstein in der Sächsischen Schweiz

rückseitiger Text datiert auf den „7.7.[19]44“

Passepartoutgrösse: 24,2x30cm
Kartengrösse: 10,7×14,9cm

nicht signiert; verso im Text mit Signatur des Künstlers; sowie vorne auf Passepartout von fremder Hand in Blei bez. „Karl Hänsel *1868“

€ 130,-

 

 

           

 

Zustand
Blatt am oberen Rand durch zwei Klebestreifen auf hellen Karton montiert [Montierung gelöst]; leicht nachgedunkelt; verso im unteren Bereich in Blei nummer. & bez.; verso auf Passepartout o.l. in Blei nummer. & bez.

Provenienz
verso auf Blatt u.r. Sammlungsstempel in Grün „EK“ (Lugt 3549 – nicht aufgelöst)

 

 

Verso Text des Künstlers an „Pfarrer Wagner“ [?] aus Dresden: „Sehr verehrter lieber Herr Pfarrer Wagner, Ihnen und Ihrer verehrten Familie herzliche Grüße aus der Sommerfrische. Am 10.7. sind wir wieder in Dresden wir sehen [?] uns dann bald wieder. Immer Ihr dankbarer ergebener Karl Hänsel u. Frau d. 7.7.44 Krippen b. Schandau.“

 

 

Zu Karl Ernst Hänsel (06.12.1868 Löbtau b. Dresden – 08.10.1947 Radebeul):
Maler und Graphiker; Lehre als Porzellanmaler; Studium an der Königlich Sächsischen Kunstgewerbeschule Dresden (bei Ermenegildo Carlo Donadini); Ostern 1889 Beginn des Studiums an der Kunstakademie Dresden; 1890-94 Meisterschüler bei Ferdinand Pauwels; vertreten auf zahlreichen Ausstellungen (u.a. mehrmals auf der Grossen Berliner Kunstausstellung; 1919 Glaspalast München)