H E I N R I C H   B U R K H A R D T

 

Weitere Künstler des Expressiven Realismus

 

 

Heinrich Burkhardt: „Drei Steinmetze, arbeitend“ (1960)

heinrich-burkhardt-expressiv-realistisches-frauenportrait-galerie

 

Heinrich Burkhardt: Expressiv-realistisches Frauenportrait

 

Heinrich Burkhardt: „Fiakerkutscher in Krakau“ (1957)

heinrich-burkhardt-doerfliche-landschaft-galerie

 

Heinrich Burkhardt: Dörfliche Landschaft, wohl in der Sächsischen Schweiz

heinrich-burkhardt-aktstudie-galerie

 

Heinrich Burkhardt: ‚Aktstudie‘

heinrich-burkhardt-sitzender-weiblicher-akt-im-morgenmantel-galerie

 

Heinrich Burkhardt: Sitzender weiblicher Akt im Morgenmantel

heinrich-burkhardt-sitzender-weiblicher-akt-nach-links-galerie

 

Heinrich Burkhardt: Sitzender weiblicher Akt nach links

 

Heinrich Burkhardt: „Spaziergänger in Klingenthal“ (1948)

 

Heinrich Burkhardt: „Bäuerinnen in Zakopane im Gespräch“ (1959)

 

Heinrich Burkhardt: „Verkaufsstand / Obstmarkt in Ungarn“ (1965)

 

Heinrich Burkhardt: „Dorfstraße in Tihany“ (1959)

 

Heinrich Burkhardt: „Goralenpaar“ (1957)

 

Heinrich Burkhardt: „Schweißer“ (1960)

 

Zu Heinrich Burkhardt (16.11.1904 Altenburg – 03.04.1985 Berlin):
Maler, Zeichner, Grafiker; 1918-22 Lithographenlehre; Besuch der Zeichenschule des Lindenau-Museums (Altenburg); 1924-31 Studium an der Kunstakademie Dresden (bei Otto Gussmann und Heinrich Friedrich Georg Lührig); während dieser Studienzeit verschiedene Studienreisen nach u.a. München, Wien und Amsterdam; ab 1931 Mitglied der Dresdner Secession; 1937 werden in der Aktion -Entartete Kunst- fünf Arbeiten beschlagnahmt; Burkhardt verdient seinen Lebensunterhalt als Buchhändler, künstlerisch arbeitet er in engem Kontakt zu Hans Grundig, Paul Wilhelm, Karl Kröner und Hans-Theo Richter; 1945 Zerstörung eines Großteils des bisherigen Schaffens beim Bombenangriff auf Dresden und Rückkehr nach Altenburg; 1946 Neugründung der Zeichenschule in Altenburg (bis 1950 deren Leiter); 1947 Ernennung zum Professor an der Meisterschule für Graphik Berlin-Friedrichshain; ab 1950 Lehrer an der Fachschule für Angewandte Kunst (Berlin-Schönweide); 1954-68 Professor an der Hochschule für bildende Künste (Berlin) und (ab 1961) dem Institut für Kunsterziehung der Humboldt-Universität Berlin; ab 1968 freischaffender Maler; das künstlerische Werk umfasst Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Lithographien
Werke befinden sich u.a. im Lindenau-Museum (Altenburg), Stadtmuseum Bautzen, Nationalgalerie Berlin, Städtische Kunstsammlungen Chemnitz, Kupferstichkabinett Dresden, Angermuseum (Erfurt), Museum Junge Kunst (Frankfurt / Oder), Moritzburg (Halle/Saale), Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg

Literatur
JESSEWITSCH, Rolf / SCHNEIDER, Gerhard (Hrsg.) (2008): Entdeckte Moderne. Werke aus der Sammlung Gerhard Schneider; Kettler; S. 479
FRANK, Volker: Heinrich Burkhardt, in: „Allgemeines Künstlerlexikon“ (AKL), Onlineversion, Künstler-ID: 10147236